Der europäische Flugzeugbauer hat am Rande der Dubai Air Show 2025 einen massiven Großauftrag aus den Vereinigten Arabischen Emiraten an Land gezogen. Die Fluggesellschaft FlyDubai orderte 100 Maschinen des Typs A321neo – ein Deal, der vor allem dem Werk in Hamburg zugute kommt.
Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche bestätigte den Riesen-Auftrag am Dienstag in Abu Dhabi. Die CDU-Politikerin sprach von einem bedeutenden Erfolg für den Standort Deutschland: „So sichern wir Arbeitsplätze in Deutschland und zeigen, was ein deutsches Unternehmen, was deutsche Technologie kann.“ Die Nachrichtenagentur Bloomberg hatte bereits vorab aus Kreisen über den bevorstehenden Deal berichtet.
Strategische Partnerschaft mit Langfrist-Charakter
Reiche befindet sich seit Sonntag auf mehrtägiger Reise in die Golfregion. Die Vereinigten Arabischen Emirate bezeichnete sie als „verlässlichen und starken Partner, der auf moderne Technologien setzt, kapitalstark ist und Deutschland als Partner schätzt“. Nach den Gesprächen in den Emiraten setzt die Ministerin ihre Reise am Dienstagabend in Katar fort.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Airbus?
Parallel zum FlyDubai-Großauftrag verkündete CDB Aviation – eine irische Tochter der China Development Bank Financial Leasing – auf der Dubai Air Show die Unterzeichnung von Leasingverträgen für vier A320neo-Flugzeuge. Abnehmer ist die estnische Ferienfluggesellschaft Marabu Airlines mit Sitz in Tallinn, die seit April 2023 operiert und bereits über zwei Millionen Passagiere von Deutschland aus ins Mittelmeer befördert hat.
Flottenerweiterung auf 12 Maschinen
Die vier neuen A320neo mit 180 Sitzen erweitern Marabus Flotte auf insgesamt 12 Flugzeuge. Axel Schefe, CEO von Marabu Airlines, betonte: „Die neuen Flugzeuge erhöhen unsere operative Effizienz und unterstützen unseren langfristigen Plan, eine verlässliche und komfortable Reise für unsere Gäste anzubieten.“ Die Airline bedient von ihren deutschen Basen in Hamburg, Leipzig und Nürnberg aus beliebte Freizeit-Destinationen in Europa, Nordafrika und am Mittelmeer.
Die Airbus-Aktie zeigte sich im nachbörslichen Handel auf Tradegate nahezu unverändert und notierte zeitweise bei 206,95 Euro – nur 0,07 Prozent unter dem XETRA-Schlusskurs.
Airbus-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Airbus-Analyse vom 18. November liefert die Antwort:
Die neusten Airbus-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Airbus-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 18. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Airbus: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...


