Der norwegische Carbon-Capture-Spezialist Aker Carbon Capture ist Geschichte. Nach dem offiziellen Delisting von der Osloer Börse am 21. Oktober ist das finale Kapitel des Unternehmens geschlossen. Was als strategische Neuausrichtung begann, endete mit einer vollständigen Liquidation – und einer finalen Dividendenausschüttung für die Aktionäre.
Handel eingestellt – Liquidation abgeschlossen
Die Oslo Børs hat die Aktien von Aker Carbon Capture ASA offiziell von der Börse genommen. Seit dem 21. Oktober wird der Titel nicht mehr gehandelt. Bereits am 13. Oktober war der Handel ausgesetzt worden – dem Ex-Dividenden-Datum für die letzte Ausschüttung.
Das Unternehmen befindet sich nun offiziell „in Liquidation“, wie aus den jüngsten Mitteilungen hervorgeht. Damit endet ein Kapitel, das 2020 mit dem Börsengang begonnen hatte.
Die finale Dividende: 0,137 NOK pro Aktie
Der Kern der Liquidation bestand in der Verteilung des verbleibenden Unternehmenswerts an die Aktionäre. Die entscheidenden Fakten:
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- Finale Dividende: 0,137 NOK je Aktie wurden ausgeschüttet
- Ex-Dividenden-Datum: 13. Oktober 2025 – wer danach kaufte, ging leer aus
- Gesamtrendite: Die finale Zahlung rundete einen Prozess ab, der seit dem IPO 2020 erhebliche Renditen generierte
Die Rückführung des Kapitals erfolgte deutlich früher als ursprünglich geplant – ermöglicht durch eine strategische Partnerschaft mit SLB.
Aktionärsprotest in letzter Minute
Ganz reibungslos verlief die Liquidation jedoch nicht. Eine Minderheitsgruppe von Aktionären mit über fünf Prozent der Anteile versuchte noch in letzter Minute, den Prozess zu stoppen. Sie forderte eine Untersuchung des Verkaufs der verbleibenden 20-Prozent-Beteiligung am Hauptgeschäft.
Der Vorstand wies diese Forderungen zurück und verwies darauf, dass die Verkaufsbedingungen bereits seit Monaten öffentlich bekannt gewesen seien. Trotz der laufenden Liquidation wurde für den 29. Oktober eine außerordentliche Hauptversammlung angesetzt, um die Aktionärsvorschläge zu behandeln.
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