Der Versicherungsriese stand kurz vor einem wichtigen technischen Durchbruch – dann schlug Donald Trump zu. Mit seiner Zoll-Drohung gegen China brachte der US-Präsident nicht nur die globalen Märkte ins Wanken, sondern zerstörte auch die Hoffnungen der Allianz-Aktionäre auf einen Befreiungsschlag. Kann sich der Titel aus diesem politischen Trümmerfeld noch retten?
Politischer Paukenschlag erschüttert die Märkte
Die Ausgangslage hätte kaum besser sein können: Die Allianz Aktie hatte sich nach einer starken Zwischenrallye der entscheidenden 380-Euro-Marke genähert. Doch dann kam Trump. Seine Androhung höherer Zölle gegen China als Reaktion auf dessen restriktive Exportpolitik für Seltene Erden löste eine sofortige Panikreaktion aus.
Die Folge: Investoren warfen ihre Positionen auf den Markt. Selbst der DAX kippte deutlich ab und beendete seine Ambitionen, die Woche auf Rekordniveau abzuschließen. Die Allianz wurde von diesem Abwärtssog voll erfasst.
Befreiungsschlag wird zum Albtraum
Besonders bitter für die Aktionäre: Der vielversprechende Vorstoß in Richtung der wichtigen 380-Euro-Marke wurde nicht nur gestoppt, sondern ins komplette Gegenteil verkehrt. Statt des erhofften technischen Ausbruchs sahen sich Anleger mit einem schmerzhaften Kursrückgang konfrontiert. Die Bären haben wieder das Kommando übernommen.
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Die wichtigsten Faktoren im Überblick:
- Auslöser: Trumps Zoll-Drohungen gegen China erschüttern globale Märkte
- Marktreaktion: Massive Gewinnmitnahmen und Flucht aus Risiko-Assets
- Allianz-Folge: Gescheiterter Ausbruch bei 380 Euro, Kurs dreht nach unten ab
- Kritische Marke: 360-Euro-Unterstützung wird zum Schlüssel für weitere Entwicklung
Charttechnik sendet Warnsignale
Das technische Bild hat sich dramatisch eingetrübt. Der gescheiterte Angriff auf die Widerstandszone bei 380 Euro kombiniert mit dem jüngsten Abverkauf ist ein klares Negativsignal. Sollte nun auch die wichtige 360-Euro-Marke fallen, würde sich erhebliches Abwärtspotenzial eröffnen.
Die kommende Handelswoche wird zeigen, ob sich die Allianz aus diesem politisch verursachten Schlamassel befreien kann. Die negative Stimmung vom Freitag dürfte zunächst nachwirken und den Titel weiter unter Druck setzen.
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