Die schwedische Biotech-Gesellschaft steht unmittelbar vor ihrer angekündigten Kapitalerhöhung – und die Resonanz fällt besser aus als zunächst erwartet. Nachdem das Unternehmen am 22. Oktober die Bezugsrechtsemission beschlossen hatte, wurden die finalen Konditionen am 24. November festgezurrt. Nun folgt eine entscheidende Nachricht: Die Zeichnungszusagen sind deutlich gestiegen.
Ursprünglich war die Emission zu etwa 64 Prozent durch Zeichnungs- und Garantiezusagen abgesichert – ein Volumen von rund 78 Millionen Schwedischen Kronen. Jetzt kommen weitere Zusagen hinzu, die das gesamte Commitment auf etwa 91 Millionen Kronen anheben. Das entspricht einer Abdeckung von bis zu 74 Prozent der Emission.
Neue Investoren steigen ein
Zu den zusätzlichen Zeichnungszusagen gehören etwa 5,4 Millionen Kronen von bestehenden Aktionären, darunter Roxette Photo SA und Magnus Petersson. Darüber hinaus haben sowohl Bestandsaktionäre als auch neue Investoren – unter ihnen HDF Impact BV – weitere Garantiezusagen über 12,5 Millionen Kronen abgegeben. Diese Garantien funktionieren als sogenannte Top-Garantien und greifen zwischen 64 und 74 Prozent der Zeichnung.
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CEO Søren Bregenholt zeigt sich zufrieden: Die fortgesetzte Unterstützung langjähriger Investoren und die Aufnahme neuer Aktionäre seien ein wichtiges Signal für die Strategie des Unternehmens. Letztlich helfe diese Unterstützung dabei, den Wirkstoffkandidaten Mitazalimab näher an den Markt und damit zu den Patienten zu bringen.
Studienveröffentlichung untermauert Ansatz
Zeitgleich meldet Alligator die Veröffentlichung von Daten aus der REACtiVe-2-Studie im renommierten Fachjournal Nature Communications. Die Phase-1-Dosiseskalationsstudie untersuchte Mitazalimab in Kombination mit dem dendritischen Zellimpfstoff MesoPher bei Patienten mit metastasiertem Pankreaskarzinom nach Standard-Chemotherapie.
Die Ergebnisse liefern konkrete Hinweise auf die Wirkweise: Die Kombinationstherapie reduzierte den Kollagengehalt im Tumor deutlich – vermutlich durch Aktivierung von Makrophagen und Abbau des Bindegewebsgerüsts. Gleichzeitig stieg die Zahl der T-Zellen im Tumorgewebe, was auf einen verbesserten Zugang des Immunsystems zum Krebsgewebe hindeutet. Zudem wurden zentrale Gedächtnis-CD4+-T-Zellen aktiviert und Antigenpräsentations-Signalwege angestoßen.
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Patienten mit stabiler Erkrankung nach vorheriger Chemotherapie erreichten ein medianes Gesamtüberleben von 12,1 Monaten bei einer Ein-Jahres-Überlebensrate von 50 Prozent.
Zeitplan steht fest
Die Bezugsfrist für die Kapitalerhöhung läuft vom 4. bis 18. Dezember. Bereits am 1. Dezember startete der Handel ohne Bezugsrecht, der Stichtag für die Berechtigung ist der 2. Dezember. Die Veröffentlichung des Emissionsergebnisses ist für den 22. Dezember geplant.
Für die neuen Garantiezusagen zahlt das Unternehmen entweder eine Barvergütung von 12 Prozent des garantierten Betrags – insgesamt etwa 1,5 Millionen Kronen – oder alternativ 14 Prozent in Form neu ausgegebener Einheiten zu denselben Konditionen wie bei der Emission.
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