Die Aktie von Almonty Industries geriet unter Druck, nachdem das Unternehmen gestern den Start eines umfangreichen Bohrprogramms in seinem Sangdong-Molybdän-Projekt in Südkorea bekannt gegeben hat. Diese Bewegung signalisiert eine Beschleunigung der Exploration des strategischen Metalls in unmittelbarer Nähe zur primären Wolfram-Mine.
Tektonische Verschiebungen im Rohstoffsektor
Das groß angelegte Bohrprogramm ist eine direkte Reaktion auf die Molybdän-Knappheit in Südkorea. Das strategische Metall ist entscheidend für Zukunftsbranchen wie Halbleiter und erneuerbare Energien. Almonty-CEO Lewis Black betonte das Potenzial des Projekts für die nationale Ressourcensicherheit Südkoreas.
Das Unternehmen zielt darauf ab, bereits bekannte mineralisierte Strukturen neu zu untersuchen. Ein technischer Bericht von 2022 wies bereits indizierte Ressourcen von 8 Millionen Tonnen mit 0,06% Molybdändisulfid und abgeleitete Ressourcen von 50,7 Millionen Tonnen mit 0,05% Molybdändisulfid aus.
Wichtige Fakten im Überblick:
* Bereits exklusiver Abnahmevertrag mit SeAH Group für gesamte Produktion gesichert
* Molybdän-Preis stieg seit Jahresbeginn um 15,1% auf 25,97 USD pro Pfund
* Globaler Markt soll bis 2034 von 4,6 auf 6,29 Milliarden USD wachsen
Strategische Neuausrichtung mit klarem Fokus
Die Bohrkampagne markiert eine bedeutende strategische Erweiterung für Almonty, das bisher primär auf die Wolfram-Förderung konzentriert war. Durch diese Diversifikation nutzt das Unternehmen die robuste Marktdynamik für Molybdän optimal aus.
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Kann Almonty mit diesem Schritt seine Position im kritischen Mineraliensektor weiter ausbauen? Die beschleunigte Projektentwicklung zielt klar darauf ab, die wachsende Nachfrage zu bedienen und Südkoreas Importabhängigkeit zu reduzieren.
Von der Exploration zur Produktion
Mit dem gestarteten Bohrprogramm richten sich die Blicke nun auf die kommenden Analyseergebnisse und Ressourcenbewertungen. Diese werden entscheidend sein, um das Molybdän-Projekt von der Explorations- in die Produktionsphase zu überführen.
Parallel zum anlaufenden Wolfram-Betrieb entwickelt sich der Sangdong-Standort zunehmend zum Zentrum für kritische Mineralien. Die Aktie notierte gestern bei 7,79 nach einem Schluss von 8,22 am Vortag. Der Markt wird aufmerksam verfolgen, wie sich diese strategische Investition in ein zweites Schlüsselmetall auf den Aktionärswert auswirkt.
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