Apple steht vor einem Wendepunkt. Das iPhone 17 verkauft sich prächtig – doch gleichzeitig wachsen die Zweifel, ob der Konzern sein bewährtes Geschäftsmodell durchhält.
Rekordabsatz durch iPhone 17
Das Marktforschungsinstitut IDC rechnet für 2025 mit 247,4 Millionen ausgelieferten iPhones – ein Plus von 6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit würde Apple sogar das Rekordniveau von 236 Millionen Geräten aus dem iPhone-13-Jahr 2021 übertreffen. Besonders erfreulich für den Konzern: In China sollen die Auslieferungen im vierten Quartal 2025 um 17 Prozent zulegen.
Counterpoint Research sieht Apple dadurch erstmals seit 14 Jahren wieder vor Samsung bei den weltweiten Smartphone-Verkäufen. Ein wichtiger symbolischer Erfolg für den iPhone-Hersteller, der lange Zeit die Spitzenposition inne hatte.
Die Gründe für den Boom? Viele Käufer tauschen ihre während der Pandemie angeschafften Geräte aus. Zudem sorgt die Entspannung im Handelsstreit zwischen China und den USA für Rückenwind.
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Bricht Apple mit dem Jahresrhythmus?
Doch während die aktuellen Zahlen glänzen, kursieren beunruhigende Gerüchte. Bloomberg berichtete im November 2025, dass Apple das iPhone 18-Basismodell womöglich erst 2027 präsentieren könnte. Eine solche Verschiebung würde den traditionellen Herbst-Launch-Zyklus durchbrechen.
Die Folgen wären drastisch: IDC prognostiziert für ein solches Szenario einen Rückgang der Auslieferungen um 4,2 Prozent. Eine herbe Delle nach dem erwarteten Rekordjahr.
Neue Spielregeln für Entwickler
Parallel dazu ändert Apple die Geschäftsbedingungen für App-Entwickler. Der Konzern übernimmt künftig selbst das Inkasso ausstehender Zahlungen von Endkunden. Vordergründig ein Service für die Entwickler – tatsächlich aber ein Mechanismus, um zu verhindern, dass dem Unternehmen Gebühren entgehen.
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Ein weiterer Schritt, mit dem Apple seine Kontrolle über das Ökosystem zementiert und neue Einnahmequellen erschließt.
KI-Rückstand wird zur Belastung
In China büßt Apple Marktanteile an lokale Anbieter wie Huawei ein. Der Grund: Android-Hersteller sind bei Künstlicher Intelligenz technologisch voraus. Apple muss seine KI-Strategie dringend ausbauen, will der Konzern nicht dauerhaft zurückfallen.
Für 2026 plant Apple ein günstigeres iPhone 17e sowie das erste faltbare iPhone. Beide Geräte sollen das Portfolio erweitern und neue Käuferschichten erschließen. Ob das reicht, um den Vorsprung der Konkurrenz aufzuholen?
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