BASF-Aktie: Der nächste Tiefschlag!

Die BASF-Aktie verlor deutlich an Wert und landete auf dem letzten DAX-Platz, während die gesamte Chemiebranche weiter unter Druck steht.

BASF Aktie
Kurz & knapp:
  • Starker Kursrückgang von drei Prozent
  • Letzter Platz im deutschen Leitindex
  • Branche kämpft mit fehlenden Impulsen
  • Positive Marktentwicklungen ohne Effekt

Die Chemie-Riesen stehen unter Druck. Am Donnerstag rutschte die BASF-Aktie um satte 3 Prozent ab und landete damit auf dem letzten Platz im DAX. Der Titel kostete Anlegern Nerven – und Geld. Während sich der deutsche Leitindex insgesamt um 0,8 Prozent nach oben kämpfte, ging es für die Ludwigshafener genau in die entgegengesetzte Richtung.

Einen konkreten Auslöser für den Absturz? Fehlanzeige. Keine neue Gewinnwarnung, keine Hiobsbotschaft aus der Zentrale. Die Bären scheinen einfach nicht loslassen zu wollen. Gemeinsam mit Bayer bildete BASF das Schlusslicht im deutschen Leitindex – die Chemiebranche kämpft weiter mit massiven Gegenwind.

Verbrenner-Comeback als Hoffnungsschimmer?

Während Autobauer wie Daimler Truck, Porsche und Mercedes-Benz von möglichen politischen Kehrtwenden profitierten, blieb für die Chemietitel davon nichts übrig. Die Aussicht auf ein gekipptes Verbrenner-Aus ab 2035 und gelockerte US-Umweltauflagen unter Trump trieb die Autowerte nach oben. Doch was hilft das BASF?

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Die technische Lage verschärft sich zusehends. Der erneute Rücksetzer bringt die Aktie in eine prekäre Situation. Die Bären haben das Ruder fest in der Hand, und es fehlt schlichtweg an positiven Impulsen, die das Blatt wenden könnten.

Gentechnik-Revolution ohne BASF-Effekt

In Brüssel fiel am späten Mittwochabend eine wegweisende Entscheidung: Unterhändler der EU-Staaten und des Europaparlaments einigten sich darauf, mit Gen-Scheren wie Crispr/Cas veränderte Lebensmittel künftig von strengen Kennzeichnungspflichten auszunehmen. Die neuen Regeln müssen noch formal bestätigt werden – was aber als Formsache gilt.

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Was bedeutet das für Landwirte und Konzerne? Ertragreicherere, klimaresistentere Pflanzen ohne regulatorische Hürden. Der Deutsche Bauernverband applaudiert. Doch für BASF bleibt der direkte Kursbeitrag aus dieser Nachricht überschaubar. Kein Wunder: Die Aktie reagierte nicht.

Der Gasmarkt zeigte sich am Donnerstag freundlich. Eine Megawattstunde zur Lieferung im Januar verbilligte sich um vier Prozent auf 27 Euro. Öl hingegen verteuerte sich leicht – ein Fass Brent kostete 63,24 US-Dollar, ein Plus von 0,9 Prozent.

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