Berkshire Hathaway Aktie: Schmerzhafter Rückschlag?

Warren Buffett hält mit Berkshire Hathaway den höchsten Cashbestand der Unternehmensgeschichte und signalisiert damit Skepsis gegenüber aktuellen Marktbewertungen.

Berkshire Hathaway Aktie
Kurz & knapp:
  • Höchster Cashbestand in Unternehmensgeschichte
  • Ablehnung von Aktiensplits als Strategie
  • Fokus auf langfristige Investoren
  • Gemeinsame Position mit Cathie Wood

Warren Buffett sitzt auf einem Geldberg – und das ist alles andere als beruhigend. Während der S&P 500 von Rekord zu Rekord eilt und die Inflation hartnäckig bleibt, parkt die Investorenlegende bei Berkshire Hathaway so viel Cash wie nie zuvor in der Unternehmensgeschichte. Was steckt hinter dieser ungewöhnlichen Vorsicht?

Die Defensive des Orakels

Das „Oracle of Omaha“ scheint keine attraktiven Investitionsmöglichkeiten mehr zu finden. Während andere Marktteilnehmer euphorisch kaufen, hält sich Buffett demonstrativ zurück. Diese Zurückhaltung könnte ein deutliches Signal an die Märkte sein: Die Bewertungen sind zu hoch, die Risiken zu groß.

Interessanterweise gibt es eine Aktie, die sowohl Buffett als auch Star-Investorin Cathie Wood überzeugt hat. Wood griff kürzlich bei einem Wertpapier zu, das auch im Portfolio von Berkshire Hathaway prominent vertreten ist. Wenn zwei so unterschiedliche Anlagestrategien – Value und Growth – sich treffen, dürfte das aufhorchen lassen.

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Keine Aktiensplits bei Berkshire

Buffetts konservative Haltung zeigt sich auch in seiner Philosophie zu Aktiensplits. Während viele Konzerne ihre Papiere aufteilen, um optisch günstigere Preise zu erreichen, lehnt der Multimilliardär dies für Berkshire Hathaway kategorisch ab. Die Berkshire-Hathaway-A-Aktie kostet rund 750.000 US-Dollar – der höchste Aktienkurs weltweit.

Mit diesem astronomischen Preis verfolgt Buffett ein klares Ziel: Er will Spekulanten fernhalten und nur langfristig orientierte Investoren anziehen. Der extrem hohe Kurs soll die Aktionäre vor Spekulationsblasen und extremer Volatilität schützen.

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Die B-Aktie als Kompromiss

Seit 1996 existieren zwar auch Berkshire-Hathaway-B-Aktien, doch diese waren nie als klassischer Aktiensplit gedacht. Buffett emittierte sie ausschließlich, um zu verhindern, dass Investmentfonds sein Portfolio nachbauen und Kleinanlegern mit hohen Gebühren verkaufen. Die B-Aktien haben nur ein 1:1.500-Verhältnis beim Eigentumsrecht und 1:10.000 bei den Stimmrechten im Vergleich zur A-Aktie.

Diese Struktur unterstreicht Buffetts grundsätzliche Ablehnung gegenüber Aktiensplits. Während andere CEOs auf den psychologischen Trick setzen, durch niedrigere Preise mehr Kleinanleger anzulocken, setzt das Orakel von Omaha auf Substanz statt Optik. Für ihn zählt nicht, ob eine Aktie 10 oder 2.000 Euro kostet – entscheidend ist allein die Qualität des Unternehmens.

Der massive Cashbestand und die kompromisslose Haltung zu Aktiensplits passen ins Bild: Buffett wartet geduldig auf echte Gelegenheiten, statt dem Markt hinterherzulaufen.

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