BH Macro Limited setzt sein Aktienrückkaufprogramm fort. Am 23. Dezember 2025 erwarb der geschlossene Investmentfonds über die Londoner Börse insgesamt 254.975 eigene Aktien. Die Sterling-Anteile wurden zu einem durchschnittlichen Preis von 3,96 Pfund erworben, die US-Dollar-Anteile zu 4,22 Dollar.
Die erworbenen Aktien wandern in den Treasury-Bestand des Unternehmens. Nach dieser Transaktion befinden sich noch 315,9 Millionen Sterling-Aktien und 23,8 Millionen US-Dollar-Aktien im freien Umlauf. Im Treasury lagern nun 62,1 Millionen Sterling-Aktien sowie knapp 300.000 US-Dollar-Aktien. Die Gesamtzahl der Stimmrechte beläuft sich damit auf rund 482,9 Millionen.
Nettoinventarwert unter Druck
Doch wie steht es um die Performance? Die aktuellen Zahlen zeigen ein durchwachsenes Bild. Der geschätzte Nettoinventarwert (NAV) lag zum 19. Dezember 2025 bei 4,47 US-Dollar für die Dollar-Anteile und 436 Pence für die Sterling-Anteile.
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Im Dezember verloren beide Anteilsklassen 0,82 Prozent an Wert. Die Jahresbilanz fällt unterschiedlich aus: Während die US-Dollar-Anteile seit Jahresbeginn mit minus 0,29 Prozent knapp im Minus notieren, konnten die Sterling-Anteile ein kleines Plus von 0,20 Prozent verbuchen.
Vorsicht bei den Zahlen
Die veröffentlichten NAV-Daten basieren auf Schätzungen und ungeprüften Bewertungen. BH Macro warnt ausdrücklich, dass die finalen Monatswerte deutlich von diesen wöchentlichen Schätzungen abweichen können. Die Zahlen dienen lediglich als Orientierung – eine verlässliche Grundlage für Anlageentscheidungen bieten sie nicht.
Das Rückkaufprogramm deutet darauf hin, dass das Management die eigenen Aktien als unterbewertet ansieht. Mit den Treasury-Beständen verschafft sich der Fonds zudem Flexibilität für künftige Kapitalmaßnahmen. Ob sich diese Strategie in einem besseren Kursverlauf niederschlägt, wird sich in den kommenden Monaten zeigen müssen.
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