Billiges Geld der Notenbanken sorgt für steigende Kurse: Ausblick 2018

Viele Prognosen aus der Vergangenheit sind bereits eingetroffen. Ob zu Bitcoin, den Wahlausgänge und Erstarken der extremen politischen Parteien, vor allem in Europa, oder dem drohenden Ende der Ära Merkel. Wir möchten Ihnen somit zum Jahresstart einen Überblick zur aktuellen Lage verschaffen und unsere Prognosen für 2018 präsentieren. Dabei geht es in diesem ersten Teil um billiges Geld der Notenbanken und die Kryptowährungen. Vorab: Es wird nicht besser – aber definitiv spannender.

 

Egal ob Deutschland, Europa, Asien, USA, Afrika oder die Europäische Zentralbank (EZB) – es hat den Anschein, dass die Welt offensichtlich verrücktspielt. Mehr denn je plündern internationale Konzerne Länder, ja ganze Kontinente aus, zahlen kaum Steuern, während die Mittelschicht gnadenlos abkassiert wird. Es wird gezündelt, Geld gedruckt und die politischen Eliten geben ein Bild dar, welches oftmals an Peinlichkeit, Weltfremdheit und Inkompetenz nicht mehr zu überbieten ist. In Deutschland sondiert man seit Monaten und steht trotzdem immer noch ohne Regierung da. Obendrein befinden wir uns mitten im Zeitalter der Industrie 4.0 und der Digitalisierung, welche große Teile der Politik komplett unterschätzen oder schlimmer noch, nicht wahrhaben wollen. Diese Weltfremdheit wird sich bald bitter rächen.

 

Ausblick Kapitalmärkte 2018

Nachdem wir letztes Jahr den Bitcoin an dieser Stelle bei 800 Euro empfohlen hatten, ist dieser seit Anfang 2017 regelrecht explodiert und hat unsere kühnsten Erwartungen übertroffen. Wir hatten für 2017 ein Kursziel für den Bitcoin von 1.500 bis 2.000 Euro prognostiziert. Der Bitcoin steht aktuell bei über 12.000 Euro (Stand 29.12.2017). Auch unsere mehrfach erhöhten Kursziele für 2018 sind bereits erreicht! Dennoch gehen wir davon aus, dass der Preis, mit Korrekturen, weiter ansteigen wird. Wir taxieren das Ziel für den Bitcoin 2018 auf 20.000 bis 30.000 Euro. Soll man jetzt verkaufen? Handelt es sich um eine Blase? Wir sagen: Nein. Warum? Es wird weiter nach oben gehen, da noch viel zu wenige Menschen in Kryptowährungen investiert haben und die Einstiegshürden zum Erwerb von Kryptowährungen für nicht technikaffine Menschen noch äußerst komplex sind. Das Potential ist enorm. Das große Geld der institutionellen Anleger wird erst noch in den Kryptomarkt fließen.

Sollte man in Bitcoin und Co investieren? Wir sagen: Ja. Mit 1-5 Prozent spekulativ kann man einsteigen in Tranchen oder eben von anderen Tradern aus dem Bereich profitieren.

 

2018 wird in jeglicher Hinsicht das Jahr der Dezentralisierung für die Politik weltweit, für die Finanzwelt und das Geldsystem. Wir werden verstärkt Separationsbewegungen sehen und Parteien, die diese unterstützen, werden erstarken. Banken werden noch mehr unter dem Nullzins zu leiden haben und werden sich folglich mehr und mehr zurückziehen. Parallel dazu werden dezentrale Geldlösungen an Marktanteil gewinnen, weil an der Allmacht der Notenbanken immer mehr Zweifel aufkommen.

Bank of Japan am Ende? Mitnichten! Es geht erst los…

Kurze Frage an Sie: Wem vertrauen Sie mehr? Einer zentralen Stelle mit einem eingesetzten und nicht demokratisch gewählten Präsidenten, die unendlich viel Geld drucken kann (EZB), oder einem dezentralen Geldsystem, welches, auf einem mathematischen Algorithmus und somit auf einem Naturgesetz beruht.

Obendrein sind Bitcoins im Gegensatz zum Euro und allen sonstigen Währungen auf 21 Millionen Einheiten limitiert.

Auch 2018 wird es an den Kapitalmärkten vorerst, dank des billigen Geldes der EZB, weiter nach oben gehen. Unserer Ansicht nach sind viele Aktien bereits heiß gelaufen, dennoch werden sie dank der Notenbanken weiter steigen. Dennoch sollten wir nicht vergessen, dass wir bereits einen 8 jährigen Bullenmarkt hinter uns haben. Unser Ausblick 2017 hatte sich übrigens in einigen Stellen bewahrheitet!

Die Menschen sind mehr denn je auf der Suche nach sicheren Häfen für ihr Portfolio. Deshalb gehen wir von einem starken Rohstoffjahr aus. Folglich werden sich die Geldmetalle Gold und Silber positiv entwickeln. Auch Minenaktien sind unserer Ansicht nach interessant und sollten sich überdurchschnittlich entwickeln. Aber auch Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum, Iota, Cardano, Lisk, Substratum, Monero, Verge usw. werden 2018 weiter an Attraktivität gewinnen. Gründe hierfür gibt es genug: Das Vertrauen in die Märkte, in die Zentralbanken und das Geldsystem an sich schwindet kontinuierlich – und zwar auf globaler Ebene. Das Geldsystem befindet sich im Endspiel. Bereiten Sie sich vor. Machen Sie es wie unsere Kunden in der Honorarberatung. Diversifizieren Sie ihr Vermögen auf verschiedene Standbeine, denn wer streut, rutscht nicht aus! Das Zeitfenster wird nicht größer. Viel Erfolg und alles Gute für 2018 – vor allem Gesundheit!

Haben Sie eigentlich mitbekommen, dass das Bankgeheimnis still und leise abgeschafft wurde? Sie werden staunen.

Dies und mehr finden Sie auf unserem Autorenprofil. Eine ausführliche Analyse zur Politik in der EU folgt in den kommenden Tagen!

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Die beiden Ökonomen, Querdenker, Redner und Honorarberater Matthias Weik und Marc Friedrich haben die erfolgreichsten Wirtschaftsbücher der letzten Jahre verfasst. Viele ihrer Prognosen aus den Büchern und ihren Analysen sind eingetreten.

Über Friedrich & Weik 102 Artikel
Matthias Weik und Marc Friedrich sind Initiatoren von Deutschlands erstem offenem Sachwertfonds. Die beiden Ökonomen, Querdenker, Redner und Honorarberater schrieben 2012 gemeinsam den Bestseller “Der größte Raubzug der Geschichte – warum die Fleißigen immer ärmer und die Reichen immer reicher werden“. Es war das erfolgreichste Wirtschaftsbuch 2013. Und weitere Werke folgten...

1 Kommentar zu Billiges Geld der Notenbanken sorgt für steigende Kurse: Ausblick 2018

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