Die Mainzer BioNTech hat einen echten Coup gelandet: Die Europäische Union pumpt satte 95 Millionen Euro in die afrikanischen Produktionskapazitäten des Biotech-Unternehmens. Was steckt hinter diesem Millionen-Deal – und warum investiert die EU ausgerechnet jetzt so massiv in BioNTech?
Brussels zahlt: 95 Millionen für Afrika-Expansion
Beim Global Gateway Forum in Brüssel wurde am Donnerstag ein beeindruckendes Finanzpaket geschnürt. Die EU stellt BioNTech 35 Millionen Euro als direkten Zuschuss zur Verfügung, dazu kommen weitere 60 Millionen Euro als mögliche Kreditlinie der Europäischen Investitionsbank. Das Geld fließt direkt in die mRNA-Impfstoffproduktion in Kigali, Ruanda.
Bei der Verkündung saßen die Schwergewichte am Tisch: Ruandas Präsident Paul Kagame, EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und BioNTech-CEO UÄŸur Åžahin. Die Botschaft ist klar – Europa setzt auf BioNTech als Partner für eine „resiliente afrikanische Impfstoff-Infrastruktur“.
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Morgan Stanley justiert Kursziel minimal nach unten
Parallel dazu verpasste Morgan Stanley der BioNTech-Aktie am Freitag eine kleine Korrektur: Das Kursziel sank von 133 auf 131 US-Dollar. Analyst Terence Flynn hält aber an seiner „Overweight“-Empfehlung fest. Die Anpassung erfolgte vor den anstehenden Quartalszahlen für Q3.
Solide Basis für die Zukunft
BioNTech steht finanziell auf solidem Fundament. Zum 30. Juni verfügte das Unternehmen über liquide Mittel von rund 16 Milliarden Euro – eine Kriegskasse, die den Wandel vom reinen COVID-Impfstoff-Hersteller zum diversifizierten Immuntherapie-Spezialisten ermöglichen soll. Das Unternehmen bestätigte seine Jahresprognose von 1,7 bis 2,2 Milliarden Euro Umsatz für 2025.
Der nächste wichtige Termin steht bereits fest: Am 11. November präsentiert BioNTech beim Innovation Series R&D Day seine Forschungspipeline – besonders die Krebstherapie-Programme dürften im Fokus stehen.
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