Die Achterbahnfahrt geht weiter: Nach einem rasanten Höhenflug auf über 126.000 USD erlebte Bitcoin am Wochenende einen schmerzhaften Rücksetzer. Doch was steckt hinter der jüngsten Volatilität – und spricht die fundamentale Lage wirklich für eine Fortsetzung der Hausse?
Angst und Gier an den Kryptomärkten
Die Stimmung kippte innerhalb weniger Tage von „extrem bullisch“ auf pure Vorsicht. Auslöser für den Kurseinbruch auf zeitweise nur 110.000 USD waren handfeste makroökonomische Sorgen: Befürchtungen über neue US-Zölle gegen China lösten eine marktweite Verkaufswelle aus. Der Crypto Fear & Greed Index dokumentierte diesen Stimmungsumschwung eindrücklich – von 74 Punkten in die Zone der Angst.
Doch die Erholung folgte prompt. Mit nachlassenden Handelskriegs-Ängsten kletterte Bitcoin zurück über die psychologisch wichtige 115.000-USD-Marke. Die Bären und Bullen liefern sich aktuell ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Kontrolle über die nächste Kursrichtung.
Fundamentaldaten sprechen klare Sprache
Während der Preis schwankt, zeigen die On-Chain-Daten erstaunliche Stärke. Die Realized Capitalization von Bitcoin hat die 900-Milliarden-US-Dollar-Marke durchbrochen – ein klares Signal, dass die Mehrheit der Halter im Profit ist und damit der Verkaufsdruck begrenzt bleibt.
Noch bedeutsamer: Der MVRV Z-Score, der realisierte Kapitalgewinne misst, deutet auf erhebliches Aufwärtspotenzial hin. Die Werte erinnern an frühere Hausse-Phasen, bevor die spekulativen Höchststände erreicht wurden. Gleichzeitig erreichte die Hashrate im August mit 1,085 ZH/s neue Rekordwerte – ein Beleg für die ungebrochene Netzwerksicherheit.
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Institutionen greifen trotzdem zu
Die große Überraschung: Selbst während des Rücksetzers hält das institutionelle Interesse an. US-Bitcoin-ETFs verzeichneten allein in der ersten Oktoberwoche Zuflüsse von über 5 Milliarden US-Dollar. Das Mining-Unternehmen Marathon Digital nutzte die Schwächephase sogar für einen Zukauf im Wert von 46 Millionen US-Dollar.
Parallel schreitet die regulatorische Entwicklung voran. In den USA brachte der „GENIUS Act“ mehr Klarheit für Stablecoins, während in Europa die MiCA-Regulierung langsam Gestalt annimmt. Diese Fortschritte stärken die Legitimität der gesamten Assetklasse.
Die Frage bleibt: Handelt es sich bei der jüngsten Korrektur nur um eine gesunde Konsolidierung vor dem nächsten Anlauf – oder hat Bitcoin sein vorläufiges Hoch bereits gesehen? Die fundamentalen Daten deuten eher auf Ersteres.
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