Die Kryptowelt erlebte am Freitag einen schockierenden Absturz, der Milliarden von Dollar vernichtete. Innerhalb weniger Minuten verlor Bitcoin über 12.000 Dollar an Wert und löste eine weltweite Verkaufswelle aus. Doch was steckt hinter diesem dramatischen Flash-Crash – und ist die Erholung bereits vorbei?
Trump löst Handelskrieg-Panik aus
Der Hauptauslöser für den massiven Kurssturz kommt aus der Weltpolitik: US-Präsident Donald Trump verkündete neue 100%ige Zölle auf China, was sofort Ängste vor einem eskalierenden Handelskrieg schürte. Diese makroökonomischen Sorgen führten zu einer der größten Liquidierungswellen in der Krypto-Geschichte – Schätzungen zufolge wurden zwischen 9,6 und 19 Milliarden Dollar an Positionen innerhalb von 24 Stunden glattgestellt.
Die Volatilität erfasste alle Märkte, doch Bitcoin traf es besonders hart. Der plötzliche Absturz von über 123.000 auf unter 107.000 Dollar demonstrierte erneut, wie anfällig Kryptomärkte für externe Schocks bleiben.
Technische Analyse: Kampf um wichtige Unterstützung
Nach dem jüngsten Allzeithoch bei etwa 126.500 Dollar am 7. Oktober hat sich die Kursdynamik deutlich verschlechtert. Die technische Analyse zeigt eine klare Umkehr mit starkem Verkaufsdruck.
Wichtige Unterstützungsniveaus liegen jetzt bei 107.000 Dollar und einem kritischen Bereich um 92.000 Dollar. Ein Bruch nach unten könnte weitere Liquidierungen auslösen. Obwohl der Kurs sich von den Tiefstständen um 102.000 Dollar erholt hat, bleibt das Handelsvolumen bei der Erholung schwach – ein Zeichen mangelnder Überzeugungskraft seitens der Käufer.
Institutionelle Interesse bleibt stabil
Trotz der kurzfristigen Panik zeigen die Fundamentaldaten eine widerstandsfähigere Basis. Institutionelle Akteure halten weiterhin massive Bitcoin-Bestände – laut ARK Invest kontrollieren sie durch Unternehmensschatzkammern und US-Bitcoin-ETFs zusammengenommen 12,2% des gesamten Bitcoin-Angebots.
Auch die Mining-Aktivität bleibt auf Rekordniveau, was auf langfristiges Vertrauen der Miner hindeutet. Interessanterweise stieg die Gesamtzahl der Bitcoin-Besitzer trotz des Crashs sogar leicht an, was darauf hindeutet, dass einige Investoren den Dip zum Nachkaufen nutzten.
Angst kehrt zurück – mit Chance?
Die Stimmung kippte dramatisch: Der Crypto Fear & Greed Index fiel von 64 („Greed“) auf 27 („Extreme Fear“) – der tiefste Stand seit sechs Monaten. Doch genau diese Panik könnte eine Chance bergen: Die massiven Liquidierungen haben Hebelpositionen aus dem Markt gespült, was die Basis für eine stabilere Erholung legen könnte.
Während Bitcoin kurzfristig unter Druck bleibt, deuten die Fundamentaldaten auf ein robustes Ökosystem hin. Die Frage ist: Nutzen kluge Investoren die Panik für den Einstieg – oder steht der nächste Tiefstpunkt noch bevor?
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