Der Investment Trust greift weiter am Markt zu. Ende Dezember 2025 kaufte BlackRock Greater Europe weitere 29.500 eigene Aktien zurück – zu einem durchschnittlichen Preis von 575,38 Pence pro Stück. Die Papiere wandern ins Treasury, wo sie künftig keine Stimmrechte mehr besitzen.
Nach Abwicklung dieser Transaktion am 31. Dezember bleiben 93.110.786 Stammaktien im Umlauf. Zusätzlich lagern nun 24.818.152 Titel im Treasury – das entspricht über 21 Prozent des gesamten ausgegebenen Kapitals von 117.928.938 Aktien. Eine beachtliche Quote, die zeigt: Das Management nutzt die Gelegenheit, eigene Anteile vom Markt zu nehmen.
Stabile Bewertung trotz aktivem Programm
Der Nettoinventarwert je Aktie lag am 24. Dezember bei 606,89 Pence (nur Kapital) beziehungsweise 608,89 Pence inklusive laufender Jahreserträge. Die Bewertung basiert auf Geldkursen, Dividenden wurden am Ex-Tag abgezogen. Bemerkenswert: Bereits an diesem Tag hatte der Trust 29.500 Papiere zurückgekauft – ein Zeichen für die Kontinuität des Programms.
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Die Rückkäufe dürften mehrere Ziele verfolgen. Einerseits kann das Management so einen möglichen Abschlag zum Nettoinventarwert verringern. Andererseits steigt durch die Reduktion frei handelbarer Aktien der rechnerische Wert je verbleibendem Anteil. Für Aktionäre bedeutet das: Ihr prozentualer Anteil am Trust wächst automatisch, ohne dass sie selbst nachkaufen müssen.
Was bedeutet das für Anleger?
Die Transparenzmitteilungen vom 29. und 30. Dezember 2025 machen deutlich: Wer seine Beteiligung am Trust berechnen will, muss die Treasury-Bestände herausrechnen. Maßgeblich ist nur die Zahl der im Umlauf befindlichen Papiere – aktuell 93.140.286 Stück nach der letzten Aktualisierung vom 30. Dezember.
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Das aktive Rückkaufprogramm signalisiert Vertrauen in die eigene Bewertung. Gleichzeitig reduziert es die Liquidität am Markt, was bei plötzlich steigender Nachfrage zu stärkeren Kursbewegungen führen könnte. Die Stimmrechtsstruktur verschiebt sich ebenfalls: Mit über einem Fünftel der Aktien im Treasury konzentriert sich die Abstimmungsmacht auf die verbliebenen freien Anteile.
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