Der schwarzgelbe Fußball-Tempel wird grün – und das gleich doppelt. Während Borussia Dortmund am 116. Vereinsgründungstag einen 2:0-Sieg gegen Gladbach feierte, macht eine Solaranlage auf dem Stadiondach international Schlagzeilen.
Zunächst zum Sportlichen: Die Mannschaft von Niko Kovac bezwang die Elf vom Niederrhein vor 81.365 Zuschauern, wenn auch ohne spielerische Glanzleistung. Julian Brandt traf bereits in der 10. Minute, Maximilian Beier machte in der Nachspielzeit den Deckel drauf. Die Erleichterung beim BVB dürfte groß sein – von den vorherigen neun Pflichtspielen hatten die Dortmunder nur drei gewonnen.
Mit 32 Punkten nach 15 Spielen verbucht der Revierclub die beste Ausbeute seit sieben Jahren. Der Rückstand auf Spitzenreiter Bayern München kann allerdings am Sonntag wieder auf neun Punkte anwachsen. Kritiker am Spielstil des Teams werden trotz des Sieges wohl nicht verstummen.
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Weltrekord auf dem Stadiondach
Doch nicht nur auf dem Rasen gibt es Neuigkeiten. JA Solar, globaler Partner für grüne Energie, präsentierte in einem Webinar die Photovoltaikanlage auf dem SIGNAL IDUNA PARK – laut RID die weltweit leistungsstärkste PV-Anlage auf einem Stadiondach.
Über 11.000 vollschwarze Module des chinesischen Herstellers bedecken das Stadiondach und produzieren jährlich mehr als 4 GWh sauberen Strom. Das spart rund 1.700 Tonnen CO2 pro Jahr ein. Florian Demnitz, Energiemanager beim BVB, erläuterte im Webinar die komplexen Herausforderungen: Die Bauarbeiten mussten sich in einen dicht getakteten Veranstaltungskalendar einfügen, strenge Sicherheitsstandards erfüllen und mit wechselnden Wetterbedingungen zurechtkommen.
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Nachhaltigkeits-Statement mit Reichweite
Das Projekt ist weit mehr als eine technische Meisterleistung. Mit Millionen Besuchern und Zuschauern jährlich bietet das Dortmunder Stadion eine beispiellose Bühne für die Energiewende. Der BVB demonstriert eindrucksvoll, wie Profisport aktiv zu Klimazielen beitragen kann.
Für JA Solar ist die Installation ein Flaggschiffprojekt, das die Fähigkeit des Unternehmens unter Beweis stellt, anspruchsvolle Umgebungen mit zuverlässigen Hochleistungsmodulen auszustatten. Der 2005 gegründete Konzern hat bis zum dritten Quartal 2025 kumuliert fast 317 GW an Zellen und Modulen ausgeliefert und bedient Kunden in 180 Ländern.
Die BVB-Aktie zeigte sich vom Doppelerfolg weitgehend unbeeindruckt und notierte im XETRA-Handel bei 3,25 Euro.
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