Der chinesische Elektroauto-Riese durchlebt turbulente Zeiten. Während das Wachstum stockt und die Konkurrenz davonzieht, verliert die Aktie weiter an Boden. Der jüngste Schlag: Warren Buffetts Berkshire Hathaway hat das 17-jährige Investment komplett abgestoßen.
Buffett dreht dem E-Auto-Pionier den Rücken zu
Der komplette Ausstieg von Berkshire Hathaway nach 17 Jahren markiert eine Zeitenwende. Während Buffetts Beteiligung über die Jahre um mehr als 4.500 Prozent zulegte, ist die Erfolgsstory nun beendet. In nur vier Monaten verlor die Aktie über 45 Milliarden Dollar an Marktwert – ein Einbruch von mehr als 30 Prozent.
Wachstumsprognosen bereiten Kopfzerbrechen
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Für September werden zwar über 380.000 ausgelieferte Fahrzeuge erwartet – zwei Prozent mehr als im Vormonat. Doch im Jahresvergleich bedeutet dies einen Rückgang von neun Prozent. Der einst so dynamische Marktführer verliert spürbar an Schwung.
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Noch drastischer fällt die Korrektur der Jahresziele aus. Das Unternehmen stutzte sein Verkaufsziel für 2025 um beachtliche 16 Prozent zusammen – von 5,5 auf 4,6 Millionen Fahrzeuge. Ein klares Zeichen für die schwierige Marktlage und eine alternde Produktpalette.
Konkurrenzkampf wird zum Albtraum
Während BYD schwächelt, legen die Rivalen kräftig zu:
- Tesla: Der US-Konkurrent steuert auf einen 27-prozentigen Monatszuwachs in China zu – geschätzte 72.000 Einheiten im September
- Xpeng: Setzt neue Maßstäbe mit einem erwarteten Lieferrekord von über 40.000 Fahrzeugen
- Li Auto: Steigert seine Auslieferungen um 23 Prozent auf rund 35.000 Einheiten
Europa als Rettungsanker?
Angesichts der heimischen Probleme richtet sich der Blick nach Westen. Das Unternehmen forciert seine Europa-Expansion und plant den Aufbau lokaler Batterieproduktion. Eine strategische Wende, die neue Erlösquellen erschließen und die Abhängigkeit vom schwächelnden Heimatmarkt reduzieren könnte.
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