BYD Aktie: Es gibt einen Hoffnungsschimmer!

BYD übertrifft Analystenerwartungen mit gemischten September-Zahlen: Reine E-Autos und Exporte boomen, während Hybridmodelle im Inland deutlich an Boden verlieren.

BYD Aktie
Kurz & knapp:
  • Exporte steigen um 116 Prozent auf 71.256 Einheiten
  • Reine Elektroautos legen um 24 Prozent zu
  • Plug-in-Hybride brechen um 26 Prozent ein
  • Batteriegeschäft wächst weiter um 17 Prozent

BYD überraschte heute mit gemischten September-Zahlen, die sowohl Schwäche als auch versteckte Stärken offenbaren. Der chinesische E-Auto-Riese verkaufte 396.270 Elektrofahrzeuge – ein Plus von 6,1% zum Vormonat, aber erstmals seit 18 Monaten ein Rückgang von 5,52% zum Vorjahr. Doch ein genauer Blick zeigt: Die Exportmärkte explodieren geradezu.

Der Rückgang fiel deutlich geringer aus als befürchtet. Analysten hatten mit einem Minus von 9% gerechnet, die Deutsche Bank prognostizierte nur 380.000 Einheiten. BYD schlug beide Erwartungen.

PHEVs schwächeln, BEVs boomen

Die Zahlen offenbaren eine klare Zweiteiliung: Während Plug-in-Hybride (PHEVs) mit 188.010 Einheiten um heftige 25,58% einbrachen – bereits der sechste Monat in Folge -, explodierten reine E-Autos (BEVs). Hier sprang der Absatz um kräftige 24,31% auf 205.050 Fahrzeuge.

Diese Verschiebung spiegelt den Wandel der Kundenpräferenzen wider: Käufer setzen zunehmend auf reine Elektroantriebe statt auf Hybrid-Kompromisse.

Exports verdoppeln sich fast

Was die schwächelnden Inlandszahlen mehr als wettmacht: BYDs Auslandsgeschäft explodiert förmlich. Die Exporte sprangen um gewaltige 115,85% auf 71.256 Einheiten – praktisch eine Verdopplung. Auch Nutzfahrzeuge legten um 76,08% zu.

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Das zeigt: BYD ist längst kein reiner China-Player mehr, sondern erobert systematisch Weltmärkte. Diese Diversifikation könnte sich als entscheidender Vorteil erweisen, während der heimische Markt unter Preiskämpfen und Sättigung leidet.

Batterie-Sparte wächst konstant weiter

Parallel floriert das oft übersehene Batterie-Geschäft. Die Installation von Energie- und Stromspeichern kletterte um 17,17% auf beeindruckende 23,2 GWh. Diese vertikale Integration verschafft BYD nicht nur Kostensenkungen, sondern öffnet völlig neue Erlösquellen.

Am 29. Oktober folgen die Quartalszahlen – dann zeigt sich, ob BYD auch bei Margen und Profitabilität überzeugen kann. Die Analysten bleiben optimistisch: Die Mehrheit stuft die Aktie weiterhin mit „Buy“ oder „Strong Buy“ ein.

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