BYD setzt seinen globalen Eroberungsfeldzug mit voller Wucht fort. Während in Brasilien eine neue Mega-Fabrik eingeweiht wird, sichert sich der chinesische E-Auto-Riese kritische Lieferketten-Partnerschaften und dominiert plötzlich den europäischen Markt. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache – doch kann der Aktienkurs mithalten?
Brasilien: Der neue Machtblock
BYD feierte in Brasilien nicht nur die Produktion des 14-millionsten Elektrofahrzeugs, sondern setzte ein machtvolles industrielles Zeichen. Auf dem Gelände einer stillgelegten Ford-Fabrik in Camaçari startete die Produktion mit einer klaren Botschaft: Hier übernimmt eine neue Ära.
Das strategische Meisterstück: Ein neu entwickelter Flex-Motor für Plug-in-Hybride, der sowohl mit Benzin als auch Ethanol läuft – perfekt zugeschnitten auf den brasilianischen Markt. Mit einer anfänglichen Kapazität von 150.000 Fahrzeugen pro Jahr und Expansionsplänen im Gepäck demonstriert BYD eindrucksvoll seine Südamerika-Strategie. Parallel läuft bereits der Markteintritt in Argentinien.
Lieferketten-Allianz: Der entscheidende Puzzlestein
Während die Expansion Fahrt aufnimmt, sichert sich BYD im Hintergrund die notwendigen Ressourcen. Die strategische Partnerschaft mit Yongzhen Co. vom 9. Oktober 2025 zielt direkt auf die Energiespeicher-Projekte ab.
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- Yongzhen liefert essentiale flüssigkeitsgekühlte Aluminiumlegierungs-Komponenten
- Gemeinsame F&E-Aktivitäten für elektrische Geräte und Batteriezellen
- Entwicklung wettbewerbsfähiger Systemprodukte für den Speichermarkt
- Vertiefung der gesamten Lieferketten-Integration
Europa: Die Überraschungs-Offensive
Doch die eigentliche Sensation spielt sich in Europa ab. Großbritannien hat sich überraschend zu BYDs größtem Markt außerhalb Chinas entwickelt. Die Zahlen sind atemberaubend:
Im September verkaufte BYD 11.271 Fahrzeuge in Großbritannien – ein Plus von 880% gegenüber dem Vorjahresmonat. Das entspricht 3,6% des gesamten britischen Neuwagenmarktes. Die neue Partnerschaft mit Vizion Network für Reparatur- und Aftercare-Lösungen unterstreicht: BYD baut hier nachhaltige Strukturen auf, nicht nur vertreibt Fahrzeuge.
Kann der Aktienkurs diesen operativen Erfolg endlich widerspiegeln? Während das Unternehmen global expandiert und technologisch mit einem leistungsgesteigerten Yangwang U7 (1.341 PS) aufrüstet, bleibt die Börsenbewertung die große offene Frage.
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