BYD Aktie: Historischer Triumph über Tesla

Der chinesische Hersteller BYD wird Tesla 2025 erstmals in den globalen E-Auto-Verkäufen überflügeln. Der Erfolg basiert auf internationaler Expansion, während die Nachfrage in China nachlässt.

BYD Aktie
Kurz & knapp:
  • Historischer Wendepunkt in der globalen E-Mobilität
  • Aggressive Expansionsstrategie in Europa als Schlüssel
  • Politische Debatte über fairen Wettbewerb entbrannt
  • IG Metall fordert lokale Wertschöpfung und Investitionen

Der chinesische Elektroautobauer BYD steht 2025 vor einem Meilenstein: Erstmals wird das Unternehmen Tesla bei den weltweiten Auslieferungen von Elektrofahrzeugen überholen. Trotz schwächelnder Nachfrage im heimischen chinesischen Markt setzt sich BYD international durch – ein Wendepunkt in der globalen Elektromobilität.

Die aktuellen Produktions- und Verkaufszahlen zeichnen ein klares Bild. BYD wird im laufenden Jahr voraussichtlich mehr Elektrofahrzeuge ausliefern als der US-Konkurrent Tesla. Dieser Erfolg kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Nachfrage in China spürbar nachlässt. Der Durchbruch des chinesischen Herstellers basiert vor allem auf seiner aggressiven Expansionsstrategie in internationalen Märkten.

Europa im Visier des chinesischen Riesen

Besonders brisant: BYD hat die Eroberung des europäischen Marktes fest im Blick. Diese Offensive sorgt für politischen Zündstoff. IG Metall-Chefin Christiane Benner kritisiert bereits konkrete Fälle: „Wir brauchen klare Vorgaben für local content, damit beispielsweise die massiv mit öffentlichen Milliarden gestützte Deutsche Bahn nicht bei BYD Busse bestellt.“

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Die Gewerkschaftsvorsitzende sieht keinen fairen Wettbewerb mit China. Europa müsse sich gegen unfaire Konkurrenz wehren und bei der Ansiedlung außereuropäischer Firmen auf lokale Wertschöpfung bestehen. Die deutsche Industrie stehe vor extremen Herausforderungen – das Exportmodell sei in Gefahr.

Chinas Aufholjagd verändert die Spielregeln

Der Aufstieg von BYD ist symptomatisch für eine grundlegende Verschiebung der globalen Kräfteverhältnisse in der Automobilindustrie. Während Tesla an der Börse weiterhin besser abschneidet, zeigt sich bei den realen Absatzzahlen ein anderes Bild. BYD profitiert von staatlicher Unterstützung und niedrigeren Produktionskosten im Heimatmarkt.

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Die IG Metall fordert gezielte Investitionen Europas in Digitalisierung und Zukunftstechnologien wie Batterietechnik. Benner warnt: „Ohne Industrie ist Deutschland ein armes Land. Und wenn der Wohlstand weggeht, gefährden wir unsere Demokratie.“ Die Abkehr vom Verbrenner-Aus 2035 verschaffe wichtigen Branchen zwar Spielraum – doch nun müssten die Unternehmen liefern.

Für Investoren bleibt BYD ein hochspannender Titel. Die Eroberung Europas wird zum entscheidenden Lackmustest, ob der chinesische Konzern seine Erfolgsgeschichte auch auf dem wichtigen westlichen Markt fortsetzen kann.

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