BYD hat heute auf der Japan Mobility Show in Tokio mit dem Racco seinen ersten elektrischen Kei-Car präsentiert. Der strategische Vorstoß in dieses Kernsegment des japanischen Automarkts kommt parallel zu Rekordverkaufszahlen in Europa – pünktlich vor der für morgen oder übermorgen erwarteten Veröffentlichung der Quartalszahlen.
Angriff auf Japans heiligen Gral
Der Racco wurde speziell für die strengen japanischen Kei-Car-Vorschriften entwickelt und verfügt über eine 20-kWh-Blade-Batterie mit 180 km Reichweite. Mit Schiebetüren und dem typischen Kasten-Design konkurriert das Modell direkt mit etablierten Fahrzeugen wie dem Nissan Sakura. Die Markteinführung ist für Sommer 2026 geplant, der Preis soll bei etwa 2,6 Millionen Yen liegen.
Diese Expansion stellt einen Wendepunkt dar: Kei-Cars machen ein Drittel aller Neuwagenverkäufe in Japan aus – ein Segment, in dem ausländische Hersteller bisher kaum Fuß fassen konnten. BYD attackiert die japanischen Automobilhersteller damit direkt in ihrer Heimspielarena.
Europa-Rekord untermauert Expansionskurs
Parallel zur Japan-Offensive melden chinesische Automobilhersteller unter BYDs Führung einen historischen Marktanteil von 7,4% in Europa für September. Erstmals übertreffen sie damit südkoreanische Konkurrenten – ein klares Signal für den Erfolg von BYDs wachsendem Händlernetzwerk und Modellpalette.
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Zusätzlich bestätigte BYD den Rollout seiner 1000kW-Flash-Charging-Technologie in Europa und Südafrika ab April/Mai 2026. Die technologische Überlegenheit soll den Expansionskurs weiter beschleunigen.
Entscheidungsspiel vor Quartalszahlen
Kann der aggressive internationale Expansionskurs die Erwartungen der Anleger übertreffen? Die heutigen Meldungen aus Japan und Europa liefern starke Argumente für das globale Wachstumsnarrativa. Alles hängt nun von den Quartalszahlen ab, die in den kommenden Tagen erwartet werden.
Investoren werden genau prüfen, ob die zahlreichen Produktneuheiten und Markterschließungen tatsächlich in steigende Umsätze und Gewinne umschlagen. Der Erfolg der internationalen Initiativen wird zum zentralen Bewertungskriterium in der anstehenden Analysephase.
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