BYD steckt in der Zwickmühle: Während der Heimatmarkt China mit einem Absatzeinbruch und heftigen Preiskämpfen kämpft, explodieren die internationalen Verkäufe. Der Autobauer korrigierte seine Jahresprognose deutlich nach unten – von 5,5 auf 4,6 Millionen Einheiten. Ein klares Signal: Der Druck auf die Aktie wächst massiv.
Verkaufszahlen brechen ein
Erstmals seit März 2024 verzeichnet BYD einen monatlichen Absatzrückgang. Im September 2025 sackten die Neufahrzeug-Verkäufe um 5,52 Prozent auf 396.270 Einheiten ab. Besonders hart traf es Plug-in-Hybride mit einem Minus von 25,58 Prozent. Einzig batterieelektrische Fahrzeuge zeigten mit plus 24,31 Prozent noch Stärke. Diese Entwicklung zwang das Management zur drastischen Prognosekorrektur.
Preiskrieg frisst Gewinne
Der erbitterte Wettbewerb in China fordert seinen Tribut. Um Marktanteile zu halten, muss BYD tief in die Tasche greifen und massive Rabatte gewähren. Die Folge: Der Quartalsgewinn brach Ende August 2025 um fast 30 Prozent ein – der erste Rückgang seit über drei Jahren. Chinas Regulierer schlagen bereits Alarm vor „destruktiven Preiskämpfen“.
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Internationale Explosion rettet Bilanz
Doch gibt es einen Hoffnungsschimmer? Während China schwächelt, legt BYD international spektakulär zu:
- Auslandsverkäufe im September: plus 115,8 Prozent auf 71.256 Einheiten
- Großbritannien: Verkaufsplus von 880 Prozent – größter internationaler Markt
- Deutschland: Unglaubliche 2.225 Prozent Wachstum im September
Kann das internationale Geschäft den Heimatmarkt retten?
Marktführerschaft trotz Turbulenzen
Trotz aller Widrigkeiten behauptet BYD seine Spitzenposition. Das Unternehmen verkaufte vier Quartale in Folge mehr vollelektrische Fahrzeuge als Tesla. Bis Ende September 2025 baute BYD seinen Vorsprung auf etwa 388.000 Einheiten aus. Die vertikale Integration bleibt ein Trumpf: Als zweitgrößter Batteriehersteller der Welt hält BYD 18 Prozent Marktanteil bei 50,3 Prozent Wachstum. Doch reicht das, um die Aktie zu stützen?
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