Die französische Börse verabschiedet sich mit gedämpfter Stimmung ins neue Jahr. Der CAC 40 rutschte am Mittwoch um 0,23 Prozent auf 8.149,50 Punkte ab. In der verkürzten Handelssitzung fehlten positive Impulse – und die Zurückhaltung der Investoren war spürbar.
Während andere europäische Handelsplätze wie Frankfurt, Zürich und Wien bereits am Dienstag ihre Türen geschlossen hatten, zeigte sich in Paris ein gemischtes Bild. Der Pariser Leitindex bewegte sich in engem Rahmen und beendete die kurze Sitzung mit einem moderaten Minus. Der Eurozonen-Index EuroStoxx 50 gab ebenfalls leicht nach und schloss 0,08 Prozent tiefer bei 5.791,41 Zählern.
Stellantis unter Druck
Unter den 40 Indexmitgliedern dominierten am Mittwoch die Verlierer. Stellantis führte die Verliererliste mit einem Minus von 1,7 Prozent an. Auch die Finanzwerte zeigten sich schwach: Societe Generale büßte deutlich ein. Technologiewerte wie STMicroElectronics und der IT-Dienstleister Capgemini verloren zwischen 0,8 und 1,2 Prozent. Weitere Abgaben verzeichneten Publicis Groupe, Renault und EssilorLuxottica.
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Industriewerte entkamen dem Abwärtssog ebenfalls nicht. Schneider Electric, Saint Gobain, Unibail Rodamco, ArcelorMittal und Bouygues tendierten schwächer. Dassault Systemes bildete eine seltene Ausnahme und legte als einziger Titel im Index um 0,4 Prozent zu.
Trotz allem ein solides Börsenjahr
Die Jahresbilanz fällt dennoch positiv aus. Seit Jahresbeginn hat der CAC 40 mehr als zehn Prozent zugelegt – eine respektable Performance in einem herausfordernden Marktumfeld. Der EuroStoxx 50 steht sogar mit einem Plus von gut 18 Prozent da und verzeichnet damit das dritte Gewinnerjahr in Folge.
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Außerhalb der Eurozone präsentierte sich der britische FTSE 100 ebenfalls schwächer und schloss 0,09 Prozent niedriger bei 9.913,38 Punkten. Doch auch hier überwiegt die positive Jahresbilanz: Mit einem Plus von mehr als 20 Prozent verbuchte der britische Leitindex das beste Jahr seit 2009.
Marktbewegende Unternehmensmeldungen oder Konjunkturdaten blieben am Mittwoch aus. Die anhaltenden geopolitischen Unsicherheiten und die bevorstehenden Neujahrsfeiertage halten die Anleger davon ab, noch nennenswerte Positionen aufzubauen.
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