Während der US-Getränkeriese die FIFA-Weltmeisterschaft 2026 ins Visier nimmt, gerät das Unternehmen gleichzeitig als potenzielles Übernahmeziel in den Fokus. Eine explosive Mischung aus Marketing-Großoffensive und strategischen Spekulationen bewegt derzeit die Märkte.
Weltmeister-Tour startet im Januar
Am 3. Januar 2026 beginnt in Riad die sechste FIFA World Cup Trophy Tour by Coca-Cola. Die Original-Trophäe wird 30 FIFA-Mitgliedsverbände über 75 Stationen und mehr als 150 Tourtage besuchen. Damit feiert Coca-Cola nicht nur 20 Jahre Trophy Tour, sondern positioniert sich vor dem größten Fußballereignis der Geschichte strategisch in allen drei Gastgeberländern: Kanada, Mexiko und den USA.
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Die Zahlen sprechen Bände: Über 4 Millionen Fans in mehr als 182 Märkten haben in den vergangenen zwei Jahrzehnten an der Trophy Tour teilgenommen. Mickael Vinet, Vizepräsident für globale Vermögenswerte bei Coca-Cola, betont die verbindende Kraft des Fußballs. Seit 1978 ist der Konzern offizieller Sponsor der FIFA-Weltmeisterschaft – eine Partnerschaft, die sich längst als Milliardenwette auf globale Reichweite etabliert hat.
Costa Coffee im Visier chinesischer Konkurrenz?
Doch während Coca-Cola seine Marketing-Maschine auf Hochtouren bringt, könnte ein strategischer Baustein ins Wanken geraten. Chinas größte Kaffeekette Luckin Coffee prüft laut Bloomberg-Berichten eine mögliche Übernahme der Premiumkette Blue Bottle von Nestlé. Spannend dabei: Luckin und der Finanzinvestor Centurium Capital hatten zuvor auch Costa Coffee – seit 2019 im Besitz von Coca-Cola – als Akquisitionsziel evaluiert.
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Die Chinesen wollen sich im Premium-Segment etablieren und betrachten neben Blue Bottle auch den Betreiber der % Arabica-Kaffeehäuser in China. Costa Coffee scheint allerdings aktuell aus dem Rennen zu sein. Ob strategische Überlegungen oder schlicht der Preis dahinterstecken, bleibt unklar.
Zwei Welten treffen aufeinander
Die parallelen Entwicklungen zeigen exemplarisch Coca-Colas Spagat: Auf der einen Seite das traditionelle Kerngeschäft mit kohlensäurehaltigen Softdrinks und der FIFA-Partnerschaft. Auf der anderen Seite der Versuch, über Akquisitionen wie Costa Coffee im wachstumsstarken Kaffeesegment Fuß zu fassen – einem Markt, in dem chinesische Disruptoren wie Luckin längst für Unruhe sorgen.
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