Das Finale der monatelangen Übernahmeschlacht um Covestro beginnt – und institutionelle Investoren positionieren sich bereits für den Showdown. Während der Markt auf das letzte EU-Plazet für den ADNOC-Deal wartet, sendet ausgerechnet JPMorgan Chase ein klares Signal. Steht der Chemieriese kurz vor der entscheidenden Wende?
JPMorgans strategischer Schachzug
Ein Manöver aus den USA heizt die Spekulationen weiter an: Der Finanzriese JPMorgan Chase hat seine Position bei Covestro auf 5,14 Prozent aufgestockt und damit die meldepflichtige Schwelle überschritten. Solche Bewegungen gelten im Markt als strategische Vorbereitung auf entscheidende Unternehmensereignisse.
„Das ist kein Zufall“, kommentiert ein Händler. „Wenn Großbanken in dieser Phase zuschlagen, rechnen sie mit Bewegung.“ Die Botschaft ist klar: Institutionelle Akteure bringen sich für das Finale der Übernahmesaga in Stellung.
Operative Realität wird zur Nebensache
Während die Übernahmefantasie die Börse befeuert, verblassen die fundamentalen Daten zur Bedeutungslosigkeit. Die bevorstehenden Quartalszahlen finden kaum noch Beachtung – der Fokus liegt vollständig auf dem ADNOC-Deal.
Die Erwartungen an die Geschäftsentwicklung sind ohnehin gedämpft:
* Analysten prognostizieren rote Zahlen für das abgelaufene Quartal
* Umsatzrückgänge belasten das Geschäftsvolumen
* Die globale Konjunkturschwäche trifft die gesamte Chemiebranche
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Kann das schwache operative Umfeld den Übernahmekurs noch bremsen? Oder ist die Fusion bereits in allen Kursen eingepreist?
Alles oder nichts: Die finale Phase beginnt
Die Covestro-Aktie tanzt nur noch nach einer Melodie: der Übernahmelogik. Mit dem RSI bei über 77 zeigt sich der Titel technisch überkauft – ein klares Zeichen für die Spekulationsblase rund um die Fusionsfantasie.
Die jüngste Stimmrechtsmitteilung von JPMorgan beweist: Die Maschinerie läuft auf Hochtoulen. Für Anleger zählt nur noch die strategische Neuausrichtung durch ADNOC, nicht die aktuelle operative Performance. Das Endspiel um den Chemieriesen ist eröffnet – und die großen Player haben ihre Positionen bezogen.
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