Die Dell-Aktie legte am Dienstag deutlich zu, nachdem US-Präsident Donald Trump das Unternehmen und die Gründerfamilie öffentlich lobte. Der Grund: Michael und Susan Dell kündigten eine philanthropische Großspende in Höhe von 6,25 Milliarden US-Dollar an. Das Geld soll 25 Millionen amerikanischen Kindern unter zehn Jahren zugutekommen – als Startkapital für neu geschaffene Investmentkonten.
Die Dells zahlen jeweils 250 Dollar pro Kind in die sogenannten „Trump Accounts“ ein, steuerbegünstigte Sparkonten, die die US-Regierung im Sommer 2025 einrichten will. Ursprünglich war vorgesehen, dass nur Neugeborene der Jahrgänge 2025 bis 2028 automatisch 1.000 Dollar Startguthaben vom Staat erhalten. Dank der Dell-Spende profitieren nun auch ältere Kinder – allerdings nur in Regionen mit einem Medianeinkommen unter 150.000 Dollar.
Politischer Rückenwind für umstrittenes Programm
Das Konzept der Kinderkonten fand parteiübergreifend Interesse, kam aber erst durch Trump politisch voran. Die Konten werden mindestens bis zum 18. Lebensjahr in Indexfonds investiert und sollen Kindern langfristig Zugang zu Kapital verschaffen. Arbeitgeber dürfen künftig bis zu 2.500 Dollar jährlich steuerfrei für die Kinder ihrer Beschäftigten einzahlen.
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Dell Technologies kündigte bereits an, die staatliche Einmalzahlung für Neugeborene zu verdoppeln. Mehrere andere Großkonzerne schlossen sich dieser Initiative an. Das US-Finanzministerium soll noch klären, wie die Zuweisung der Gelder organisatorisch erfolgen soll.
Bildungsoffensive für IT-Nachwuchs
Parallel startete Dell Technologies am 2. Dezember 2025 gemeinsam mit Discovery Education die Initiative „Tech Career Circuit“. Das Programm richtet sich an Schüler der Klassen 6 bis 12 und soll diese auf gefragte IT-Karrieren vorbereiten. Die kostenlosen Lernressourcen umfassen digitale Unterrichtspläne, praktische Aktivitäten und Materialien für Lehrkräfte – verfügbar in verschiedenen Formaten von webbasierten Inhalten bis zu PDF-Dokumenten.
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„Technologie entwickelt sich mit unglaublicher Geschwindigkeit“, erklärte Carly Tatum, Leiterin für Spenden und Wirkung bei Dell Technologies. Das Unternehmen wolle Schüler weltweit auf die Kompetenzen vorbereiten, die morgen am Arbeitsmarkt gefragt sind. Die Initiative ergänzt bestehende Dell-Programme wie „Student TechCrew“ und „Girls Who Game“, die bereits Bildungseinrichtungen stärken.
Die Dell-Familie hat über die Jahre bereits rund 3 Milliarden Dollar für Bildungs- und Kinderprogramme gespendet. Mit der aktuellen Großspende hoffen Michael Dell und Mitinitiator Brad Gerstner, weitere vermögende Spender zu motivieren.
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