Die Deutsche Bank wird erneut zum Spielball globaler Ängste. Während in den USA eine neue Regionalbankenkrise droht, erlebt das Frankfurter Institut einen heftigen Absturz – und zeigt damit, wie verwundbar der europä Finanzsektor bleibt. Doch ist das nur eine kurze Panikreaktion oder der Beginn einer gefährlichen Abwärtsspirale?
Düstere Erinnerungen werden wach
Auslöser der Verkaufswelle waren beunruhigende Nachrichten von zwei kleineren US-Banken, die Probleme mit ihren Kreditportfolios gemeldet hatten. Diese Meldung genügte, um bei Investoren schlimmste Erinnerungen an vergangene Bankenkrisen wachzurufen. Die Folge: Eine breite Risikoaversion erfasste die globalen Finanzmärkte.
Die Deutsche Bank traf es besonders hart:
– Zeitweise stürzte die Aktie um über 6% ab
– Das Papier zählte zu den größten Verlierern im DAX
– Der europäische Bankenindex Stoxx Europe 600 Banks verzeichnete als schwächster Sektor Europas ein Minus von über zwei Prozent
Vom Höhenflug in den Sturzflug
Noch vor wenigen Wochen sah alles anders aus. Erst am 15. September hatte die Aktie ihr 52-Wochen-Hoch bei 31,86 Euro erreicht – getragen von der Erwartung eines starken Gewinnwachstums für das Gesamtjahr 2025. Doch die jüngsten Ereignisse zeigen: Die positive Stimmung war fragiler als gedacht.
Der aktuelle Kurs von 28,96 Euro bedeutet einen Rückschlag von fast 10% vom Jahreshoch. Besonders bemerkenswert: Trotz des heftigen Einbruchs liegt die Aktie immer noch satte 93% über ihrem 52-Wochen-Tief von 15 Euro. Eine beeindruckende Performance, die nun auf dem Prüfstand steht.
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Entscheidende Wochen stehen bevor
Kann die Deutsche Bank die Krise als Chance nutzen? Alles hängt nun von den kommenden Wochen ab. Am 29. Oktober legt das Institut seine Zahlen für das dritte Quartal vor – und diese werden unter einem ganz neuen Blickwinkel betrachtet werden.
Investoren werden besonders auf drei Aspekte achten:
– Stabilität des eigenen Kreditportfolios
– Auswirkungen der globalen wirtschaftlichen Unsicherheiten
– Risikovorsorge und Qualität der Vermögenswerte
Die jüngsten Ereignisse haben die Sensibilität für Bankenrisiken schlagartig erhöht. Ob die Deutsche Bank diese Hürde meistert oder ob die Sorgen aus Übersee weiter auf die Bilanz durchschlagen – die Antwort könnte den Kurs der kommenden Monate bestimmen.
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