Der Dow Jones gab am gestrigen Handelstag um 0,3% nach und schloss damit im roten Bereich. Während der S&P 500 mit einem Minus von 0,09% nahezu unverändert blieb, konnten NASDAQ und Russell 2000 leichte Gewinne verbuchen. Trotz eines neuen Intraday-Rekords blieb ein Schlusskurs auf Allzeithoch aus.
Wartemodus vor der Fed-Sitzung
Die Märkte befinden sich seit Wochenbeginn in einer Warteschleife. Im Zentrum steht die heutige FOMC-Sitzung der US-Notenbank. Die Mehrheit der Marktteilnehmer rechnet mit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte auf 3,75%. Entscheidend wird jedoch nicht nur die Zinsentscheidung selbst sein, sondern vor allem der Tonfall der Erklärung und die aktualisierten Projektionen. Diese sollen Aufschluss über das Tempo zukünftiger Zinssenkungen geben.
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Kevin Hassett, ein Favorit für den Fed-Vorsitz, äußerte sich am gestrigen Tag zur geldpolitischen Lage. Er betonte, dass die Federal Reserve weiterhin erheblichen Spielraum für weitere Zinssenkungen habe – sogar über die üblichen 25 Basispunkte hinaus. Als möglicher Nachfolger von Fed-Chairman Jerome Powell stellte Hassett klar, dass er sich bei Zinsentscheidungen keinem politischen Druck beugen würde. Alle Entscheidungen müssten datenabhängig erfolgen.
Arbeitsmarkt zeigt Stabilität
Die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA zeichnen ein Bild moderater Stärke am Arbeitsmarkt. Im Oktober stieg die Zahl der offenen Stellen leicht auf 7,67 Millionen, nach 7,66 Millionen im September. Die Erwartungen der Analysten lagen mit 7,2 Millionen deutlich darunter. Dies signalisiert eine weiterhin robuste Arbeitskräftenachfrage, auch wenn das Wachstum moderat bleibt.
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Die wöchentlichen ADP-Daten zeigten ebenfalls einen Stellenzuwachs im US-Privatsektor. In den vier Wochen bis zum 22. November erhöhte sich die Beschäftigung im Durchschnitt um 4.750 Stellen pro Woche. Diese Zahlen folgen auf einen Monatsbericht von ADP aus der Vorwoche, der für November einen Abbau von 32.000 Arbeitsplätzen im Privatsektor gemeldet hatte.
Der Index der Frühindikatoren fiel im September um 0,3% gegenüber dem Vormonat, während die Indizes der nachlaufenden und gleichlaufenden Indikatoren jeweils um 0,1% zulegten. Im Einzelhandel verzeichnete der Redbook-Index für die erste Dezemberwoche einen Umsatzanstieg von 5,7% im Jahresvergleich.
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