Der Dow Jones Industrial Average setzt seinen Höhenflug fort und klettert am Freitag um 0,3 Prozent auf 48.845 Punkte. Das bedeutet einen neuen historischen Rekord für den bekanntesten Aktienindex der Welt. Bereits am Vortag hatte der Index seinen bisherigen Höchststand markiert – und zeigt damit keine Anzeichen von Ermüdung.
Der frische Schwung kommt von der US-Notenbank Fed, die zur Wochenmitte ihren Leitzins erneut gesenkt hatte. Die Reaktion auf die befürchtete Abkühlung am Arbeitsmarkt kam bei den Investoren gut an. Doch es gibt noch einen zweiten Grund für die gute Stimmung: Die Fed kündigte an, mit dem Kauf von kurzlaufenden Anleihen zu beginnen, um Spannungen am US-Geldmarkt entgegenzuwirken. Dieser Liquiditätsschub treibt die Kurse zusätzlich nach oben.
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Warum profitiert der Dow stärker als die Tech-Indizes?
Während der Dow triumphiert, zeigt sich ein komplett anderes Bild bei den technologielastigen Indizes. Der S&P 500 verliert 0,3 Prozent auf 6.881 Punkte, der Nasdaq 100 gibt sogar 0,8 Prozent auf 25.481 Zähler ab. Der Grund: Wachsende Bedenken rund um das Thema Künstliche Intelligenz, das die Aktienkurse über Monate stark angetrieben hatte.
Der Chipzulieferer Broadcom sorgte am Freitag für lange Gesichter. Zwar schnitt das Unternehmen im Schlussquartal besser ab als erwartet und legte auch einen soliden Ausblick für das laufende Quartal vor. Doch die Aussagen zum KI-bezogenen Auftragsbestand kamen bei den Anlegern gar nicht gut an. Die Aktie stürzt um fast zehn Prozent ab – obwohl sie erst kürzlich ein Rekordhoch erreicht hatte. Für 2025 steht dennoch ein Plus von beachtlichen 60 Prozent zu Buche.
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Ernüchterung nach dem KI-Hype
Bereits einen Tag zuvor hatte der Softwarekonzern Oracle für Enttäuschung gesorgt. Die hohen Investitionen in KI-Technologie führen bislang kaum zu greifbaren Gewinnsteigerungen – ein Warnsignal für viele Beobachter. Angesichts der hohen Bewertungen im Tech-Sektor flammen die Sorgen um eine mögliche KI-Blase erneut auf.
Der Dow Jones profitiert von dieser Entwicklung, da er überwiegend mit Unternehmen aus traditionelleren Branchen bestückt ist. Diese Titel bleiben vom KI-Hype weitgehend unberührt und bieten den Anlegern derzeit offenbar die stabilere Alternative. Die Kluft zwischen Old Economy und New Economy könnte damit vorerst weiter bestehen bleiben.
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