Der Pharma-Riese steht unter massivem Verkaufsdruck, nachdem US-Präsident Trump drastische Preissenkungen für Abnehm-Medikamente ankündigte. Die Aktie sackte um über vier Prozent ab – ein herber Rückschlag für das bisher so erfolgreiche Unternehmen.
Politisches Erdbeben erschüttert den Markt
Trump ließ während einer Pressekonferenz zu Fruchtbarkeitsbehandlungen die Bombe platzen: Die Preise für Ozempic und ähnliche „Fettverlust-Medikamente“ würden „viel niedriger“ werden. Diese Aussage traf die Branche wie ein Blitzschlag. Neben Eli Lilly verlor auch der dänische Konkurrent Novo Nordisk heftig an Wert – ein Zeichen dafür, dass Investoren die Drohung ernst nehmen.
Die Timing könnte kaum schlechter sein. Gerade erst hatte Eli Lilly bahnbrechende Studienergebnisse zu seinem Krebsmedikament Verzenio veröffentlicht. Die Daten der monarchE-Studie zeigten erstmals seit über 20 Jahren einen signifikanten Überlebensvorteil bei Brustkrebs-Patientinnen. Das Sterberisiko sank um beeindruckende 15,8 Prozent.
Erfolg überschattet von politischen Risiken
Die siebenjährigen Studienergebnisse hätten eigentlich für Euphorie sorgen müssen. 86,8 Prozent der mit Verzenio behandelten Patientinnen lebten nach sieben Jahren noch – ein Meilenstein in der Krebstherapie. 32 Prozent weniger Patientinnen entwickelten Metastasen im Vergleich zur Kontrollgruppe.
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Doch Trumps Preisdruck-Ankündigung überschattet selbst diese medizinischen Durchbrüche. Die Investoren fürchten sich vor staatlichen Eingriffen in die Preisgestaltung – ein Albtraum für eine Branche, die Milliarden in Forschung und Entwicklung steckt.
Doppeltes Dilemma für Anleger
Was bedeutet das konkret? Eli Lilly steht vor einem Dilemma: Einerseits glänzt das Unternehmen mit innovativen Therapien, die Leben retten. Andererseits droht politischer Gegenwind bei den lukrativen Abnehm-Präparaten, die zuletzt als Goldgrube galten.
Der Markt reagiert nervös auf diese Unsicherheit. Während die Pipeline mit Verzenio und anderen Kandidaten vielversprechend bleibt, könnte die politische Intervention die Gewinnmargen erheblich belasten. Für Anleger wird es entscheidend sein, wie das Management diese Herausforderungen navigiert.
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