Der italienische Energieriese überrascht positiv. Nach soliden ersten neun Monaten hebt Enel seine Gewinnerwartungen für das Gesamtjahr an. Der bereinigte Nettogewinn soll nun leicht über der bisherigen Prognosespanne von 6,7 bis 6,9 Milliarden Euro liegen.
Die Zahlen für die ersten drei Quartale können sich sehen lassen: Der bereinigte Nettogewinn kletterte um 4,5 Prozent auf 5,7 Milliarden Euro. Beim berichteten Gewinn blieb es mit 5,24 Milliarden Euro nahezu unverändert. Das bereinigte EBITDA legte um 0,9 Prozent auf 17,3 Milliarden Euro zu.
Spanien und Kolumbien als Treiber
Was steckt hinter dem positiven Trend? Verantwortlich für die Steigerung sind vor allem bessere Geschäfte in Spanien und Kolumbien. Diese beiden Märkte entwickelten sich deutlich stärker als erwartet und glichen schwächere Regionen aus.
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Beim Umsatz zeigt sich ebenfalls eine erfreuliche Entwicklung. In den ersten neun Monaten kletterten die Erlöse um 3,6 Prozent auf knapp 60 Milliarden Euro. Haupttreiber waren hier verbesserte Preise im Großhandel.
Ausblick bleibt weitgehend stabil
An der EBITDA-Prognose hält der Konzern fest. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen soll weiterhin zwischen 22,9 und 23,1 Milliarden Euro landen. Nur beim Nettogewinn wird die Messlatte minimal höher gelegt.
Die Experten zeigten sich von den Neunmonatszahlen kaum überrascht. Die Ergebnisse lagen in etwa im Rahmen der Erwartungen. Die leichte Anhebung der Gewinnprognose dürfte dennoch als positives Signal bei Anlegern ankommen.
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