Der Kryptomarkt steckt in der Krise, Ethereum verliert an Boden – doch ausgerechnet jetzt positionieren sich Großinvestoren massiv. Während Kleinanleger von einem Bärenmarkt sprechen, deuten die Bewegungen der sogenannten Wale auf etwas ganz anderes hin: eine bevorstehende Rallye.
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache. ETHGas, eine neue Settlement-Infrastruktur für Ethereum, hat am 19. Dezember 2025 eine Finanzierungsrunde über 12 Millionen US-Dollar abgeschlossen – angeführt von Polychain Capital. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs. Zusätzlich haben führende Ethereum-Akteure Commitments in Höhe von satten 800 Millionen US-Dollar zugesagt.
Was steckt hinter den Milliarden-Commitments?
ETHGas adressiert ein fundamentales Problem von Ethereum: die Volatilität der Gas-Preise und die Verarbeitungsengpässe. Die Plattform macht Blockspace erstmals handelbar – durch Transaktions-Futures über verschiedene Laufzeiten hinweg. Das Projekt folgt dabei dem ausdrücklichen Aufruf von Ethereum-Mitgründer Vitalik Buterin nach einem Gas-Futures-Markt.
Die Technologie verspricht Settlement-Zeiten von nur 3 Millisekunden und präzise Orderausführung. Für institutionelle Teilnehmer bedeutet das: reduzierte Risiken in der Transaktionspipeline, höhere Staking-Erträge und kalkulierbare Kosten. Hinter dem Projekt steht Kevin Lepsoe, ehemaliger Leiter des strukturierten Derivategeschäfts von Morgan Stanley in Asien.
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Wale akkumulieren trotz Abwärtstrend
Doch nicht nur neue Infrastrukturprojekte ziehen Kapital an. On-Chain-Daten zeigen ein bemerkenswertes Muster: Großinvestoren nutzen jeden Kursrückgang konsequent zum Nachkaufen. Der durchschnittliche Einstiegspreis dieser Wale liegt mittlerweile nahe am aktuellen ETH-Kurs – sie befinden sich weder in nennenswerten Gewinnen noch unter Verkaufsdruck.
Besonders auffällig: Auf der Handelsplattform Hyperliquid hat ein einzelner Trader Long-Positionen im Wert von 578 Millionen US-Dollar bei Ethereum eröffnet. Sein Gesamt-Exposure über Ethereum, Bitcoin und Solana beläuft sich auf knapp 700 Millionen US-Dollar. Solche Wetten platziert man nicht ohne tiefe Überzeugung.
Warum gerade jetzt?
Die Akkumulation erfolgt zu einem bemerkenswerten Zeitpunkt. Makroökonomische Risiken wie anstehende geldpolitische Entscheidungen in Japan sprechen eigentlich gegen aggressive Positionierungen in Risiko-Assets. Trotzdem setzen die Großen auf steigende Kurse.
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Historisch betrachtet agieren Ethereum-Wale langfristig und bauen ihre Positionen über Monate hinweg auf. Die aktuelle Kaufaktivität deutet weniger auf Spekulation als auf strategisches Positioning hin. Auch prominente Marktbeobachter wie Tom Lee nutzen nach eigenen Aussagen Schwächephasen zum Ausbau ihrer ETH-Bestände.
Bodenbildung statt Bärenmarkt?
Die Datenlage widerspricht der pessimistischen Marktstimmung. Während Privatanleger verunsichert sind, positionieren sich institutionelle Investoren und Infrastrukturanbieter für die nächste Phase. Die 800 Millionen US-Dollar an Commitments für ETHGas von führenden Ethereum-Validatoren, Block Buildern und Relays signalisieren ungebrochenes Vertrauen in die Plattform.
ETHGas selbst formuliert seine Mission unmissverständlich: Ethereum in ein Echtzeit-Netzwerk zu verwandeln und die nächste Evolutionsstufe zu ermöglichen. Mit prominenten Investoren wie Stake Capital, BlueYard Capital und Amber Group im Rücken könnte das Projekt die Nutzbarkeit von Ethereum fundamental verbessern.
Die Frage ist nicht ob, sondern wann sich die Akkumulation der Großinvestoren auszahlt. Die Wale haben ihre Positionen bezogen – und warten auf den richtigen Moment.
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