Die Aktien von European Lithium explodierten am Freitag regelrecht – ein Kurssprung von 26,83% auf 0,26 AUD ließ Anleger aufhorchen. Der dramatische Anstieg folgte auf die Veröffentlichung des Quartalsberichts, der eine spektakuläre Transformation der Finanzlage offenbarte: Aus mageren 6,2 Millionen AUD wurde durch strategische Verkäufe eine kombinierte Cashposition von 325 Millionen AUD.
Von 6,2 Millionen auf 325 Millionen: Die Cash-Revolution
Der am Freitag veröffentlichte Quartalsbericht zum 30. September offenbarte zunächst bescheidene Barmittel von 6,2 Millionen AUD. Doch die eigentliche Sensation ereignete sich nach Quartalsende: European Lithium verkaufte weitere 9,88 Millionen Anteile an Critical Metals Corp und erlöste dabei rund 183 Millionen AUD.
Diese Transaktion katapultierte die kombinierte Liquiditätslage auf ein neues Level:
– European Lithium verfügt nun über 195,5 Millionen AUD
– Critical Metals Corp hält zusätzlich 129,5 Millionen AUD
– Gesamtposition: beeindruckende 325 Millionen AUD
Parallel dazu machte das Unternehmen Fortschritte bei der Definitive Feasibility Study für das Flaggschiff-Projekt Wolfsberg in Österreich und meldete bedeutende Bohrergebnisse vom Tanbreez-Projekt in Grönland.
Critical Metals: Der Goldene Schachzug
Die aktuelle Finanzstärke ist das direkte Ergebnis einer strategischen Meisterleistung. Im Februar 2024 fusionierte European Lithiums Wolfsberg-Projekt mit der US-SPAC Sizzle Acquisition Corp zur Critical Metals Corp, die nun an der Nasdaq notiert ist. European Lithium wurde dabei zum größten Anteilseigner.
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Executive Chairman Tony Sage hatte wiederholt auf die massive Unterbewertung hingewiesen: Die Marktkapitalisierung von European Lithium lag weit unter dem Wert der Critical Metals-Beteiligung. Die jüngsten Verkäufe an US-Institutionen und das angekündigte Aktienrückkaufprogramm von bis zu 10% sollen diese Diskrepanz korrigieren.
AGM und Kapitalstrategie: Die nächsten Schritte
Ende November steht die Hauptversammlung an, bei der Aktionäre über ein „New Options Offer“ abstimmen werden. Das Rückkaufprogramm läuft bis März 2026 und soll den Aktienkurs weiter stützen.
Mit der prall gefüllten Kriegskasse ist European Lithium bestens positioniert, um das Wolfsberg-Projekt voranzutreiben – ein Schlüssellieferant für die europäische Lithium-Ionen-Batterie-Lieferkette. Nach dem spektakulären Freitag werden alle Augen auf die Kursentwicklung zu Wochenbeginn gerichtet sein.
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