Der Finsbury Growth & Income Trust zeigt sich aktuell auf zwei Ebenen aktiv: Das Unternehmen kauft eigene Aktien zurück, während gleichzeitig ein Vorstandsmitglied seine Position ausbaut. Am 18. November 2025 erwarb der Trust 349.000 eigene Anteile zu einem Preis von 796,60 Pence je Aktie. Diese Papiere wandern ins Treasury – ein klassischer Schritt, um den Aktienkurs zu stützen.
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Nach dieser Transaktion hält die Gesellschaft nun insgesamt 99.174.779 eigene Aktien. Die Anzahl der im Umlauf befindlichen Stimmrechte reduziert sich damit auf 125.816.524. Der Net Asset Value (NAV) je Anteil lag zum 17. November bei 868,07 Pence – deutlich über dem Rückkaufpreis. Zwischen NAV und Marktkurs klafft also eine spürbare Lücke von rund 70 Pence.
Vorstand greift zu
Parallel zum Rückkaufprogramm zeigt sich auch das Management kauffreudig. Non-Executive Director James Ashton stockte am 17. November seine Position auf. Über ein Dividenden-Reinvestment erwarb er 22 Anteile zu 798,95 Pence je Stück. Der Kurs lag damit nur knapp über dem Niveau des Unternehmensrückkaufs – ein Signal, dass auch Insider die aktuelle Bewertung als attraktiv einsehen?
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Die Tatsache, dass sowohl das Unternehmen selbst als auch ein Vorstandsmitglied nahezu zeitgleich zugreifen, dürfte kein Zufall sein. Bei einem Discount von rund 8 Prozent zum NAV erscheinen die Anteile des Investment Trusts unterbewertet. Solche Rückkaufprogramme sollen den Abschlag verringern und das Vertrauen der Anleger stärken.
Die kommenden Wochen werden zeigen, ob diese Maßnahmen den gewünschten Effekt erzielen. Sollte der Discount weiter bestehen bleiben, sind weitere Rückkäufe wahrscheinlich. Der Trust verfügt über die nötige Liquidität – und offenbar auch über den Willen, die eigene Aktie zu stützen.
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