Der britische Edelmetallproduzent Fresnillo stürmte am Dienstag an die Spitze der Londoner Börse. Mit einem Kurssprung von 6,83 Prozent auf 3.412 Pence markierte der Titel ein neues Rekordhoch – und das in einem ansonsten eher ruhigen Marktumfeld kurz vor dem Jahreswechsel.
Verantwortlich für den beeindruckenden Anstieg ist vor allem die Stärke bei den Edelmetallpreisen. Gold kletterte auf rund 4.391 Dollar je Feinunze und stützte damit die gesamte Branche. Fresnillo profitiert als einer der größten Silber- und Goldproduzenten direkt von diesem Rückenwind.
Mining-Sektor überzeugt zum Jahresende
Auch andere Bergbautitel zeigten sich robust. Antofagasta legte um 3,27 Prozent zu und erreichte ebenfalls ein Allzeithoch. Der gesamte Mining-Sektor gehörte zu den stärksten Gewinnern im FTSE 100, der insgesamt um 0,79 Prozent auf 9.954 Punkte zulegte und damit sein bisheriges Rekordhoch aus Mitte November übertraf.
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Der Zeitpunkt könnte kaum günstiger sein: Bei dünnem Handelsvolumen vor den Feiertagen setzen Investoren verstärkt auf defensive Werte und Sachwerte. Fresnillo erfüllt beide Kriterien und bietet zudem Schutz gegen geopolitische Unsicherheiten, die nach russischen Vorwürfen gegen die Ukraine wieder aufflammten.
Goldpreis als Kurstreiber
Dürfte die Rally weitergehen? Das hängt maßgeblich vom Goldpreis ab, der aktuell von Inflationssorgen und geldpolitischer Unsicherheit getragen wird. Die später am Tag erwarteten Protokolle der jüngsten Fed-Sitzung könnten neue Hinweise auf den Zinspfad liefern – und damit die Richtung für Edelmetalle vorgeben.
Mit einem Jahresgewinn von über 26 Prozent zählt Fresnillo zu den absoluten Top-Performern im britischen Leitindex. Die Bullen haben das Kommando fest in der Hand.
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