Fujitsu legt am 1. Dezember 2025 ein beachtliches Innovationstempo vor – gleich drei bahnbrechende Technologieentwicklungen wurden an einem Tag präsentiert. Der japanische IT-Konzern demonstriert damit seine Stärke in den Zukunftsfeldern KI, Materialforschung und Lieferketten-Optimierung.
Batterie-Revolution durch Quantensprung?
Die erste Sensation: Fujitsu hat eine Simulationstechnologie entwickelt, die erstmals die atomare Strukturanalyse der Festelektrolyt-Grenzschicht in Feststoffbatterien ermöglicht. Das Besondere: Die neue Methode simuliert über 100.000 Atome für 10 Nanosekunden – und benötigt dafür nur eine Woche Rechenzeit. Bislang war das praktisch unmöglich.
Durch eine neuartige Neural Network Potential (NNP) Trainingsmethode mit Knowledge Distillation können nun stabile, langfristige Molekulardynamik-Simulationen durchgeführt werden. Die Electric Science and Technology Promotion Foundation würdigte diese Leistung bereits am 25. November 2025 mit einem Preis.
Was bedeutet das konkret? Die Technologie soll die Entwicklung von Feststoffbatterien massiv beschleunigen – einem Schlüsselmarkt für E-Mobilität und Energiespeicherung. Ab März 2026 wird Fujitsu die Technologie über seine Plattform SCIGRESS kommerziell anbieten.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Fujitsu?
KI-Agenten revolutionieren Lieferketten
Parallel dazu verkündete Fujitsu die Entwicklung einer Multi-KI-Agenten-Technologie für Supply-Chain-Optimierung. Das System ermöglicht sichere Zusammenarbeit zwischen KI-Agenten verschiedener Unternehmen – ohne dass sensible Daten preisgegeben werden müssen.
Ab Januar 2026 startet Fujitsu Feldversuche mit Rohto Pharmaceutical und dem Institute of Science Tokyo. Erste Tests auf virtuellen Lieferketten zeigen bereits eine potenzielle Kostensenkung von bis zu 30 Prozent bei Transportkosten. Die Technologie kombiniert zwei Kernkomponenten: eine globale Optimalkontrolle unter unvollständiger Information und ein sicheres Gateway für den Agenten-Austausch.
Fujitsu plant, die Technologie bis Ende des Geschäftsjahres 2026 über sein Uvance-Geschäftsmodell als Dynamic Supply Chain Service anzubieten. Das dürfte erhebliches Umsatzpotenzial bergen, da Lieferkettenoptimierung in Zeiten geopolitischer Unsicherheiten Toppriorität bei Unternehmen genießt.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Fujitsu?
Sport trifft Technologie
Die dritte Ankündigung wirkt auf den ersten Blick ungewöhnlich: Fujitsu startet das „Fujitsu Accelerator Program for SPORTS“. Das Programm sucht ab dem 1. Dezember 2025 Partner für die Co-Kreation neuer Sport-Technologie-Lösungen.
Fujitsu will dabei seine eigenen Sportteams – darunter das achtmalige Champion-American-Football-Team „Fujitsu Frontiers“ – als Testumgebung nutzen. Themen reichen von Athleten-Performance-Optimierung über Fan-Engagement bis zu regionaler Wiederbelebung. Der Pitch-Event ist für Februar 2026 geplant, PoCs starten ab April 2026.
Kann diese Diversifikation überzeugen? Fujitsu positioniert sich damit im wachsenden Sports-Tech-Markt und schafft neue Monetarisierungsmöglichkeiten für seine Corporate-Sports-Assets.
Die Dreifach-Offensive zeigt: Fujitsu setzt auf breite technologische Führerschaft – von Quantencomputing-naher Simulation über Enterprise-KI bis zu Consumer-nahen Sport-Anwendungen. Mit konkreten Kommerzialisierungsterminen in 2026 könnte das Jahr entscheidend für die Marktwahrnehmung des 3,6 Billionen Yen schweren Konzerns werden.
Fujitsu-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Fujitsu-Analyse vom 1. Dezember liefert die Antwort:
Die neusten Fujitsu-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Fujitsu-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 1. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Fujitsu: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

