Gold: Dynamisches Unternehmenswachstum!

Das Edelmetall notiert bei 3.977,19 Dollar je Unze auf Allzeithoch, getrieben von US-Regierungskrise und Zinssenkungserwartungen. Goldman Sachs erhöht Prognose auf 4.900 Dollar für 2026.

Gold Aktie
Kurz & knapp:
  • Neues Allzeithoch bei 3.977,19 Dollar je Unze
  • US-Regierungskrise und Zinssenkungen als Treiber
  • Goldman Sachs erhöht Prognose auf 4.900 Dollar
  • Starke Zentralbankkäufe und ETF-Nachfrage

Das Edelmetall erreicht mit 3.977,19 Dollar je Unze ein neues Allzeithoch und nähert sich der psychologisch wichtigen 4.000-Dollar-Marke. Die anhaltende US-Regierungskrise und Zinssenkungserwartungen treiben Gold auf Rekordniveau. Mit einer Jahresperformance von 51 Prozent zeigt das Edelmetall seine Stärke als Krisenwährung.

Politisches Chaos befeuert Gold-Rally

Der Stillstand der US-Regierung sorgt für massive Verunsicherung an den Märkten. Ohne erkennbare Lösung des Konflikts zwischen beiden Häusern des US-Kongresses bleiben wichtige Wirtschaftsdaten aus – einschließlich des September-Arbeitsmarktberichts. Diese Unsicherheit treibt Investoren direkt in den sicheren Hafen Gold.

Die Märkte preisen bereits eine 95-prozentige Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung um 25 Basispunkte im Oktober ein. Für Dezember liegt die Wahrscheinlichkeit bei 83 Prozent. „Die Chancen für Oktober- und Dezember-Zinssenkungen liegen immer noch über der 80-Prozent-Marke, was die Goldpreise stützt“, erklärt Kelvin Wong von OANDA.

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Goldman Sachs sieht 4.900 Dollar

Die Investmentbank Goldman Sachs erhöhte ihre Goldpreisprognose für Dezember 2026 drastisch von 4.300 auf 4.900 Dollar je Unze. Mehrere Faktoren treiben die außergewöhnliche Rally:

  • Starke Zentralbankkäufe weltweit
  • Erhöhte ETF-Nachfrage institutioneller Anleger
  • Schwächerer US-Dollar durch Zinssenkungserwartungen
  • Geopolitische Spannungen verstärken Safe-Haven-Nachfrage

Das zinslose Gold profitiert erheblich vom Niedrigzinsumfeld, während andere Edelmetalle schwächeln. Silber fiel um 0,1 Prozent auf 48,49 Dollar, Platin verlor 0,4 Prozent auf 1.619,62 Dollar.

Der Weg zu 4.000 Dollar ist geebnet

Analysten sehen Gold klar auf Kurs Richtung 4.000 Dollar je Unze. Die Kombination aus politischer Blockade, lockerer Geldpolitik und anhaltender Investorennachfrage könnte das Edelmetall weiter antreiben. Solange die US-Regierungskrise ohne Lösung bleibt und wichtige Wirtschaftsdaten ausbleiben, dürfte Gold von seiner Rolle als ultimative Krisenwährung profitieren.

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