Gold erlebt den brutalsten Absturz seit über einem Jahrzehnt. Nach neun Rekordwochen in Folge stürzte das Edelmetall um über 6% vom Allzeithoch und verlor allein in der vergangenen Woche mehr als 3,3%. Der Preis fiel auf 4.110,63 USD – die kritische 4.000-USD-Marke wackelt gefährlich.
Historischer Crash erschüttert Märkte
Der steilste Einbruch seit mehr als zehn Jahren traf Gold-Investoren mit voller Wucht. Noch am Montag erreichte Spot-Gold ein Allzeithoch von 4.381,21 USD, doch dann setzte ein dramatischer Ausverkauf ein. Technische Verkäufe trieben den Preis in den Abgrund – eine tektonische Verschiebung in der Marktdynamik.
Doch was löste diesen brutalen Trendbruch aus?
Geopolitische Entspannung killt Safe-Haven
Die Ankündigung eines Treffens zwischen US-Präsident Donald Trump und Chinas Präsident Xi Jinping vor dem 1. November entzog Gold den Boden. Die Aussicht auf entspannte Handelsspannungen zwischen den Supermächten ließ die Safe-Haven-Nachfrage implodieren. Investoren, die zuvor in Gold Schutz suchten, realisierten massiv Gewinne.
Sogar positive Inflationsdaten konnten den Abwärtstrend nicht stoppen: Die US-Verbraucherpreise stiegen im September mit 3,0% unter den Erwartungen – perfekt für Zinssenkungserwartungen. Doch Gold ignorierte das Fundament.
Technische Bruchstelle: 4.000 USD
Die kritische Unterstützung bei 4.000 USD wird zur Kampfzone. Phillip Streible von Blue Line Futures warnt: Ein Bruch dieser Marke könnte Gold bis 3.850 USD katapultieren.
- Aktuelle Unterstützung: 4.000 USD
- Nächste Verteidigungslinie: 3.850 USD
- Widerstand: 4.200 USD
- Allzeithoch: 4.381,21 USD
Silber zeigt sich noch verletzlicher mit wöchentlichen Verlusten von über 6%. Der gesamte Edelmetall-Sektor befindet sich im freien Fall.
Fed-Entscheidung als nächste Zerreißprobe
Die Märkte preisen eine Zinssenkung bei der kommenden Fed-Sitzung nahezu vollständig ein. Normalerweise Gold-treibend, verpuffte dieser Effekt angesichts des Verkaufsdrucks. Die große Frage: Kann die Fed-Entscheidung den Absturz stoppen?
Trotz des Blutbads hält Gold 2025 noch immer 55% Plus – getrieben von geopolitischen Spannungen und Zentralbankkäufen. Doch die jüngste Entwicklung zeigt: Selbst die stärksten Bullenmärkte sind vor brutalen Korrekturen nicht sicher.
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