Der Goldpreis bewegt sich weiterhin in einer engen Handelsspanne und konsolidiert über der Marke von 4.200 US-Dollar je Unze. Die Marktteilnehmer halten sich vor der anstehenden Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed zurück. Nach einem kurzen Rücksetzer auf ein Wochentief konnte sich das Edelmetall zwar wieder etwas erholen, doch von einem nachhaltigen Ausbruch kann keine Rede sein.
Aktuell notiert Gold bei rund 4.264 US-Dollar – nur leicht unter seinem Allzeithoch von Mitte Oktober bei 4.381 US-Dollar. Ende Oktober hatte das Edelmetall noch bei 3.881 US-Dollar notiert, bevor es seinen Aufwärtstrend fortsetzte.
Dovische Fed-Erwartungen im Fokus
Die Händler positionieren sich vor der zweitägigen FOMC-Sitzung vorsichtig. Die Erwartungen an eine weiterhin lockere Geldpolitik der Fed setzen den US-Dollar unter Druck – ein Umstand, der dem Goldpreis normalerweise Auftrieb verleihen würde. Doch die Zurückhaltung überwiegt: Erst wenn Klarheit über die künftige Ausrichtung der Geldpolitik besteht, dürften sich die Investoren wieder stärker positionieren.
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Besonders interessant: Spekulationen über eine mögliche Neubesetzung der Fed-Führung durch den US-Präsidenten haben zuletzt für Bewegung gesorgt. Die Märkte gehen von einer Phase zügiger sinkender US-Zinsen aus – ein Szenario, das Gold prinzipiell begünstigt.
Handelsspanne bleibt bestehen
Die seitwärts gerichtete Konsolidierungsbewegung prägt das Bild im frühen europäischen Handel. Die Bullen bleiben trotz des schwächeren US-Dollars an der Seitenlinie. Die Händler scheinen vor der Zinsentscheidung des FOMC zögerlich zu sein und meiden größere Positionierungen.
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Bemerkenswert ist dabei: Trotz der eigentlich unterstützenden Faktoren – dovische Fed-Erwartungen, schwacher Dollar – kommt Gold nicht entscheidend voran. Das Edelmetall verharrt in seiner Handelsspanne und wartet auf neue Impulse. Die hohe Volatilität der vergangenen Wochen schreckt offenbar viele Investoren ab, neue Positionen aufzubauen.
Erst die Fed-Entscheidung und vor allem die begleitenden Äußerungen zur zukünftigen Geldpolitik dürften die nötige Richtung vorgeben. Bis dahin bleibt das Spiel im Range die vorherrschende Marktbewegung.
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