Die Hauspreise richten sich in einer Volkswirtschaft nach Angebot und Nachfrage. Allerdings gibt es unumstritten Einflussfaktoren, die die Preise beeinflussen. Einer davon ist der Zins zu dem Käufer finanzieren können.
Die Zinsen in Amerika sind seit vielen Monaten im Aufwind. Die Zentralbank befindet sich in einem 3 jährigen Erhöhungszyklus und verteuert damit nach und nach den Ankauf von Immobilien. Dieser Umstand zeigt sich zuletzt in verschiedenen Daten aus dem amerikanischen Immobilienmarkt. Nachdem bereits der NAHB-Hauspreisindex unerwartet schwach berichtet wurde, kommt es nun auch bei den schwebende Hausverkäufen zu einem Rücksetzer.
Schwebende Hausverkäufe fallen
Wie die Maklervereinigung National Association of Realtors mitteilte, sanken die schwebenden Verkäufe um 2,6 %. Damit setzt sich der erste Warnschuss des amerikanischen Immobilienmarktes weiter fort. Ob es sich bereits um eine Trendwende handelt ist dabei unklar. Allerdings sprechen immer mehr Indizien für eine gewisse Anspannung in diesem Sektor, der für die Wirtschaft sehr wichtig ist. Die mögliche Zinspause der Fed spricht hier bereits eine deutliche Sprache.
Immobilienpreise vor Korrektur – 2019 könnte der Immobilienmarkt drehen
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