Ein Großauftrag aus China könnte der Heidelberger Druckmaschinen Aktie neuen Schub verleihen. Der langjährige Partner Shengda Printing Technology orderte gleich zehn Digitaldrucksysteme des Typs Jetfire 50 auf einmal. Kommt jetzt der lang erwartete Aufschwung für den Technologiewert?
„Zehn auf einen Streich“: Digitaldruck-Boom in China
Der Deal mit dem führenden chinesischen Druckkonzern ist mehr als nur ein Einzelgeschäft. Er unterstreicht die wachsende Bedeutung des Digitaldrucks in der strategisch wichtigen Region. Die Jetfire 50-Systeme sind bekannt für ihre hohe Produktivität und Qualität im industriellen Digitaldruck – genau das, was Shengda Printing für die steigende Nachfrage vor Ort benötigt.
Doch was macht diesen Auftrag so besonders?
- Vertrauensbeweis: Ein etablierter Kunde setzt erneut auf Heidelberg-Technologie
- Skaleneffekte: Zehn Systeme auf einmal bedeuten signifikante Volumina
- Strategische Bestätigung: Der Fokus auf Wachstumsmärkte wie China zahlt sich aus
Asien-Strategie zeigt Wirkung
Der Shengda-Auftrag ist kein Einzelfall, sondern fügt sich nahtlos in eine Reihe strategischer Erfolge ein. Erst kürzlich verlängerte Heidelberg seine Partnerschaft mit dem chinesischen Maschinenbauer MK Masterwork im Verpackungsdruck. Die Region erweist sich zunehmend als zentraler Wachstumstreiber für das Unternehmen.
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Kann Asien den erhofften Turnaround bringen? Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Trotz kurzfristiger Schwäche in der vergangenen Woche zeigt die Aktie seit Jahresanfang eine beeindruckende Performance von über 100 Prozent. Der Abstand zum 52-Wochen-Hoch bei 2,54 Euro beträgt allerdings noch knapp 20 Prozent – Luft nach oben ist also vorhanden.
Quartalszahlen als nächster Test
Jetzt richten sich alle Blicke auf die anstehenden Geschäftszahlen. Das zweite Quartal 2025/26 wird zeigen, ob sich der positive Trend des Auftragsgeschäfts auch in den Bilanzen niederschlägt. Die Erwartungen sind hoch: Der Großauftrag stützt die Jahresprognose des Vorstands und untermauert die Ambitionen, die operative Marge weiter zu steigern.
Die Aktie beendete den Freitag bei 2,03 Euro – knapp unter dem 50-Tage-Durchschnitt. Die Frage ist: Reicht der China-Coup für den entscheidenden Impuls? Die Antwort könnte schon in den kommenden Handelstagen kommen.
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