Die Alarmglocken schrillen bei Hoegh Autoliners – und das gleich doppelt. Während neue US-Hafenabgaben die Kosten explodieren lassen, bricht gleichzeitig die Handelsdynamik in den Kernmärkten ein. Droht dem norwegischen Schifffahrtsunternehmen jetzt die perfekte Sturmwelle?
US-Abgaben treffen ins Mark
Seit heute, dem 14. Oktober 2025, gelten die neuen US-Hafengebühren für in China gebaute Schiffe – und sie treffen Hoegh Autoliners mit voller Wucht. Die Gebührenstruktur ist drakonisch: Reedereien müssen entweder 18 Dollar pro Nettotonne oder 120 Dollar pro Container zahlen, wobei beide Sätze bis 2028 massiv steigen sollen.
Das Ergebnis: Ein jährlicher Kostenschock von rund 30 Millionen Dollar, der direkt auf die Gewinnmarge durchschlägt. Zwar verhandelt das Unternehmen mit Kunden über Kostenteilung, doch ob diese Gespräche erfolgreich verlaufen, bleibt ungewiss.
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Handelskrise verschärft sich
Parallel zu den steigenden Kosten bricht die operative Basis ein. Die dritte Quartal entwickelt sich deutlich schwächer als erwartet, mit nachlassenden Frachtraten im September. Besonders besorgniserregend: Die Exportdynamik in Schlüsselmärkten flacht ab:
- Deutschland zeigt stagnierende Exportvolumen
- Japan und Südkorea verzeichnen rückläufige Schiffsaktivitäten
- China birgt zusätzliche Volumenrisiken durch Tarifmaßnahmen
Börse reagiert mit harter Bestrafung
Die Aktie stürzte in Oslo um bis zu 12 Prozent ab – der stärkste Tagesverlust seit April. Damit notiert die Aktie wieder auf dem Niveau von Juli 2025 und zeigt, wie sehr Anleger die doppelte Belastung aus Kostenexplosion und Nachfrageschwäche fürchten.
Kann Hoegh Autoliners diesen perfekten Sturm navigieren? Die Antwort wird davon abhängen, ob das Unternehmen die zusätzlichen Kosten an Kunden weitergeben kann – und ob die Handelsdynamik in den Kernmärkten nicht weiter einbricht.
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