Die Idorsia Ltd hat heute die erfolgreiche Platzierung von 16,4 Millionen Aktien mit einem Bruttoerlös von 65,6 Millionen Schweizer Franken abgeschlossen. Die ursprünglich geplante Emission von 15 Millionen Aktien wurde aufgrund starker institutioneller Nachfrage sogar aufgestockt. Der Platzierungspreis von 4,00 Franken je Aktie entspricht dem 30-Tage-Durchschnittskurs.
Finanzspritze mit Signalwirkung
Das beschleunigte Bookbuilding-Verfahren zog erstklassige institutionelle Investoren an und war überzeichnet. Von den platzierten Aktien stammen 12,9 Millionen aus dem bestehenden Kapitalband und 3,5 Millionen aus eigenen Aktien. CFO Arno Groenewoud zeigte sich „sehr erfreut über die starke Investorenreaktion“, die das Potenzial von Idorsia klar anerkenne.
Die Nettoerlöse verfolgen mehrere strategische Ziele:
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- Beschleunigung der kommerziellen Entwicklung von Schlafmittel QUVIVIQ
- Vorantreibung der wissenschaftsbasierten Pipeline
- Verlängerung der Liquiditätsreichweite bis 2028
- Flexibilität für operative Bedürfnisse
Vertrauensbeweis der Gründer
Gründer Jean-Paul und Martine Clozel unterstreichen ihr Engagement durch den Erwerb von Aktien im Wert von bis zu 10 Millionen Franken zum Emissionspreis. Gleichzeitig unterwerfen sie sich einer 180-tägigen Sperrfrist für ihre Beteiligungen. Auch Idorsia selbst hat sich zu einer Lock-up-Periode bis Ende März 2026 verpflichtet.
Wende in Sicht?
CEO Dr. Srishti Gupta, die im Juli die Führung übernahm, betont: „Diese Emission markiert einen kritischen nächsten Schritt zur Erschließung des vollen Potenzials von Idorsia.“ Das Unternehmen schließt damit die finanzielle Neuausrichtung ab, die Anfang 2025 eingeleitet wurde.
Die erfolgreiche Kapitalerhöhung positioniert Idorsia für die nächste Wachstumsphase. Das Unternehmen hält an seiner Finanzprognose für 2025 fest und arbeitet an der Refinanzierung der New Money Facility, die Mitte 2027 fällig wird. Am 30. Oktober stehen die 9-Monats-Zahlen 2025 an – dann erwarten Investoren weitere Details zur kommerziellen Entwicklung von QUVIVIQ und zum Pipeline-Fortschritt.
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