JPMorgan Chase hat seine Beteiligung am britischen Immobilienfonds PRS REIT deutlich ausgebaut. Die US-Großbank überschritt am 20. November die Schwelle von 7 Prozent der Stimmrechte und hält nun genau 7,09 Prozent – das entspricht rund 38,97 Millionen Stimmrechten. Zuvor lag die Position noch bei 6,34 Prozent.
Der Großteil der Beteiligung läuft über J.P. Morgan Securities plc. Interessant dabei: Ein kleiner Teil der Position – etwa 0,03 Prozent – ist nicht direkt durch Aktien abgedeckt, sondern über Finanzinstrumente wie Cash-settled Equity Swaps. Diese Derivate haben Laufzeiten zwischen September 2026 und Mai 2028.
Warum gerade dieser Fonds?
PRS REIT ist auf den privaten Mietsektor im britischen Wohnimmobilienmarkt spezialisiert und an der Londoner Börse notiert. Die Aufstockung erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem institutionelle Investoren verstärkt in stabile Einkommensströme aus Wohnimmobilien setzen. Der britische Mietmarkt gilt trotz Brexit-bedingter Unsicherheiten als relativ krisensicher.
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Die Meldung erfolgte nach britischen Regulierungsvorschriften, die Unternehmen verpflichten, wesentliche Änderungen ihrer Beteiligungen offenzulegen. Das Signal ist eindeutig: JPMorgan baut sein Exposure im britischen Immobiliensektor strategisch aus.
Easyjet im Visier – aber mit Vorbehalt
Während JPMorgan in Großbritannien bei Immobilien zugreift, zeigt sich die Bank bei Easyjet zurückhaltend. Die britische Billigairline hatte gerade erst Rekordzahlen vorgelegt: Der Betriebsgewinn stieg im Geschäftsjahr 2024/25 um satte 18 Prozent auf 703 Millionen Pfund – deutlich über den Analystenschätzungen von 669 Millionen Pfund.
Doch JPMorgan warnt. Die genauen Details der Warnung wurden zwar nicht näher ausgeführt, doch das Timing ist bemerkenswert: Gerade als Easyjet seine mittelfristigen Ziele für das Pauschalreisengeschäft nach oben korrigiert, mahnt die US-Bank zur Vorsicht. Das dürfte Anleger aufhorchen lassen, die nach den starken Zahlen bereits auf weiteres Kurspotenzial spekuliert hatten.
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