JPMorgan schüttet im Dezember Dividenden über neun verschiedene ETF-Anteilsklassen aus. Das gab die Gesellschaft JPMorgan ETFs (Ireland) ICAV am 6. November bekannt. Der Ex-Dividendentag ist auf den 13. November 2025 festgelegt, die Zahlung erfolgt am 5. Dezember.
Die Ausschüttungen variieren je nach Anteilsklasse deutlich: Während der USD Emerging Markets Sovereign Bond ETF mit 0,5486 Dollar pro Anteil die höchste Dividende zahlt, liegt der US Equity Premium Income Active ETF mit 0,1524 Dollar am unteren Ende. Auch die drei Ultra-Short Income ETFs in USD, GBP und EUR schütten zwischen 0,31 und 0,38 pro Anteil aus.
Betrugsfall überschattet Bankgeschäft
Derweil muss JPMorgan die Folgen eines spektakulären Betrugs verkraften. Oliver Amar, ehemaliger Finanzchef des Startups Frank, wurde am Mittwoch zu 68 Monaten Haft verurteilt. Amar hatte gemeinsam mit Frank-Gründerin Charlie Javice die Bank beim Kauf des Unternehmens systematisch getäuscht.
Die beiden Angeklagten hatten JPMorgan 2021 vorgegaukelt, Frank verfüge über 4,25 Millionen Kunden – tatsächlich waren es nur rund 300.000. Für diese Täuschung kauften sie Namen von Datenmaklern und erstellten gefälschte Kundenlisten. JPMorgan zahlte daraufhin 175 Millionen Dollar für das vermeintliche Fintech-Juwel.
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CEO nennt Deal „riesigen Fehler“
JPMorgan-Chef Jamie Dimon bezeichnete die Übernahme mittlerweile als „riesigen Fehler“. Die Bank fordert nun vor einem Gericht in Delaware, nicht länger für die Anwaltskosten der Verurteilten aufkommen zu müssen. Diese belaufen sich bereits auf „atemberaubende“ 115 Millionen Dollar.
Javice selbst war bereits am 29. September zu 85 Monaten Gefängnis verurteilt worden. Sie will gegen das Urteil in Berufung gehen. Beide Angeklagte wurden wegen Bankbetrugs, Wertpapierbetrugs, Überweisungsbetrugs und Verschwörung schuldig gesprochen. Amar droht nach Verbüßung der Strafe die Abschiebung nach Kanada.
Parallel dazu nutzt JPMorgan Chase als Kunde die neuen Quantencomputer von Quantinuum. Der Finanzriese gehört zu den ersten Anwendern der neuen Helios-Maschine, die mit 98 physischen Qubits arbeitet und ein einzigartiges Verhältnis von 2:1 zwischen physischen und fehlerkorrigierten Qubits erreicht.
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