Die EU-Kommission hat grünes Licht gegeben: Mars darf Kellanova für 36 Milliarden Dollar übernehmen. Die Brüsseler Behörde sieht keine wettbewerbsrechtlichen Bedenken und genehmigte die Fusion ohne Auflagen. An der NYSE legte die Kellanova-Aktie daraufhin zu und notierte bei 83,45 Dollar – ein Plus von 0,37 Prozent.
Damit steht einer der größten Zusammenschlüsse der Lebensmittelbranche nichts mehr im Weg. Mars hatte die Übernahme bereits im Sommer angekündigt, doch die EU-Kommission startete im Juni eine umfassende Prüfung. Die Sorge: Könnte der fusionierte Konzern seine Marktmacht gegenüber Einzelhändlern ausspielen und höhere Preise durchdrücken?
Keine Gefahr für den Wettbewerb
Nach monatelanger Untersuchung kam die Kommission zu einem klaren Ergebnis: Die Kellanova-Produkte würden Mars‘ Verhandlungsposition gegenüber Händlern nicht wesentlich stärken. Die erweiterte Produktpalette stelle keine Bedrohung für den fairen Wettbewerb im Europäischen Wirtschaftsraum dar.
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Eine bemerkenswerte Entscheidung, wenn man bedenkt, welche Markenvielfalt hier zusammenkommt. Unter einem Dach vereinen sich künftig Schokoriegel wie Mars, Snickers und Bounty mit Pringles-Chips, Pop-Tarts und Kellogg’s-Cerealien. Dazu gesellen sich Whiskas und Chappi im Tiernahrungsbereich sowie Ben’s Original Reis und Mirácoli-Nudelgerichte.
Ein Imperium aus bekannten Marken
Mars beschäftigt weltweit mehr als 150.000 Mitarbeiter und ist bereits heute ein Schwergewicht der Branche. Mit Kellanova kommt nun ein weiterer Global Player hinzu, der Verbrauchern vor allem durch Pringles und die traditionellen Kellogg’s-Produkte bekannt ist.
Die Genehmigung aus Brüssel war die letzte regulatorische Hürde. Der Deal kann nun wie geplant abgeschlossen werden und schafft einen Lebensmittelgiganten mit enormer Marktpräsenz – von Süßwaren über Snacks bis hin zu Grundnahrungsmitteln.
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