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Kevin Kühnert – Sind wir auf dem Weg zum Sozialismus?

Es ist unfassbar, was wir in diesen Tagen lesen müssen. Nach der Idee von Robert Habeck Wohnraum zum „Allgemeinwohl“ zu enteignen, kommt nun Kevin Kühnert, Chef der Jusos, auf die völlig verrückte Idee, noch einen Schritt weiter zu gehen. Kühnert will nicht nur Wohnraumbesitz einschränken, er möchte zusätzlich Unternehmen wie BMW „kollektivieren“. Das sagte er in einem Interview mit der „Zeit“.

 

Nun werden sich einige Leser zu Recht fragen, ob die „Jusos“ der besonders linke Flügel der „Linken“ ist. Allerdings sei hier angemerkt, dass es sich bei den Jusos um die Arbeitsgemeinschaft der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten in der SPD handelt. Damit schlägt nach den Grünen durch Habeck nun mit Kühnert eine weitere Leitperson die politische Richtung und den Weg des „neuen Sozialismus“ ein. Kann das wirklich ohne Folgen bleiben?

 

Menschen werden nervös

 

Immer mehr Menschen sind verunsichert und wittern bereits eine große Koalition auf Bundesebene – die neuen „Superlinken“. Und an dieser Stelle schwingt bereits die Angst mit, dass das was Deutschland wirtschaftlich so erfolgreich machte, danach verschwinden könnte. Es ist vor allem der Wunsch, selbst Herr über das eigene Leben und Vermögen sein zu wollen, der die Vorschläge von Kühnert in ein fragwürdiges Licht schieben.

Und allein der Umstand, dass die Menschen bereits beginnen, sich Sorgen zu machen, könnte Spuren in der Deutschen Wirtschaft hinterlassen. Denn zukünftig muss mit dem Erwerb einer Zweitimmobilie für die Altersversorgung eben auch mit der Gefahr eines Mannes wie Kühnert an der Spitze einer Partei gerechnet werden. Und allein der Umstand, dass diese Ideen von den Grünen und nun auch aus Richtung der SPD kommen zeigt, dass die Gefahr sehr real ist. Allerdings gibt es bereits Stimmen innerhalb der SPD, die den Vorstoß Kühnerts ins lächerliche ziehen. So schrieb Johannes Kahrs auf Twitter etwa:

 

was für ein grober unfug. was hat der geraucht? legal kann es nicht gewesen sein.

 

Twitter Beitrag von Johannes Kahrs am 01.05.2019
Twitter Beitrag von Johannes Kahrs am 01.05.2019

 

Dieser Satz stellt ein gutes Schlusswort dar. Wie denken Sie darüber?

 

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