Kongsberg Maritime hat am Freitag einen bedeutenden Folgeauftrag für zwei weitere unbemannte Schiffe an REACH Subsea verkündet. Die Nachricht unterstreicht die Führungsposition des norwegischen Technologiekonzerns im wachsenden Markt für maritime Autonomie.
Vollständiges Schiffspaket statt Einzelsysteme
Der neue Vertrag erweitert die Pionierflotte von REACH Subsea um zwei weitere spezialisierte UT5208-Units. Anders als bei früheren Projekten liefert Kongsberg diesmal nicht nur die Technik, sondern verantwortet den kompletten Schiffsbau. Das umfassende Lieferpaket beinhaltet:
- Hochmoderne Automatisierungs- und Navigationssysteme
- Lösungen für Situationsbewusstsein
- Steuerungen für Manövrieren und Antrieb
- Energiespeichermodule
- Ausrüstung für ROV- und hydrografische Operationen
Die Fernsteuerung der Schiffe übernimmt Massterly, ein Joint Venture zwischen Kongsberg und Wilhelmsen, von landgestützten Kontrollzentren aus.
Strategischer Durchbruch mit Signalwirkung
Kann dieser Auftrag als Blaupause für künftige Geschäfte dienen? Die erfolgreiche Abnahme der ersten beiden Einheiten – eine wurde kürzlich zur „Ship of the Year 2024“ gekürt – lieferte den entscheidenden Praxistest. Das Folgegeschäft bestätigt das Modell und stärkt Kongsbergs Position im Zukunftsmarkt für ferngesteuerte Offshore-Dienste.
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Durch die Komplettverantwortung von der Konstruktion bis zur Auslieferung bindet sich Kongsberg enger an Kunden wie REACH Subsea und sichert sich höhere Margen. Der Trend zu sichereren, kosteneffizienteren und umweltfreundlicheren Offshore-Operationen treibt die Nachfrage weiter an.
Blick auf die Quartalszahlen
Die finanziellen Details des Deals blieben unter Verschluss, doch die Größenordnung deutet auf einen spürbaren Beitrag zum künftigen Umsatz hin. Kongsberg festigt damit sein ohnehin schon robustes Auftragsportfolio.
Alle Augen richten sich nun auf den nächsten Finanzbericht. Am 30. Oktober legt Kongsberg Gruppen die Zahlen für das dritte Quartal 2025 vor. Die Bilanz wird zeigen, wie sich die wachsende Nachfrage nach autonomen Lösungen auf die Ergebnisentwicklung auswirkt.
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