Der Stuttgarter Autobauer legte am 1. Dezember 2025 eine beeindruckende Tagesperformance hin: Plus 1,56 Prozent im DAX, Schlusskurs bei 59,07 Euro. Damit war Mercedes-Benz der stärkste Wert im deutschen Leitindex. Im Tagesverlauf kletterte die Aktie sogar auf 59,42 Euro.
Doch was steckt hinter dem Kurssprung? Zwei Entwicklungen dürften den Aufwärtsdruck befeuert haben.
PepsiCo steigt groß ein
Am 2. Dezember 2025 verkündete der Mercedes-AMG PETRONAS F1 Team einen Paukenschlag: PepsiCo wird ab 2026 globaler Partner des achtfachen Formel-1-Weltmeisters. Erstmals bündelt der US-Konzern gleich drei Marken – Gatorade, Sting und Doritos – für ein F1-Team.
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Der Deal geht weit über simple Bandenwerbung hinaus. Gatorade bringt die Expertise seines Sports Science Institute in die Boxengasse. In einem Sport, wo Fahrer pro Rennen bis zu vier Kilogramm Körpergewicht durch Schweiß verlieren, wird Hydration zum Wettbewerbsvorteil. Sting, Marktführer bei Energy-Drinks in Indien, Pakistan, Vietnam und Ägypten, zielt auf die wachstumsstarken Märkte. Doritos soll für spektakuläre Fan-Aktivierungen sorgen.
Die beiden Mercedes-Piloten George Russell und Kimi Antonelli werden als Markenbotschafter eingebunden. Teamchef Toto Wolff betonte: „Eine Partnerschaft mit einem derart starken Portfolio unterstreicht die Stärke unseres Teams und des Sports.“
Brüssel zögert beim Verbrenner-Aus
Parallel erhält die Stuttgarter Zentrale politischen Rückenwind aus Brüssel. Laut Handelsblatt vom 2. Dezember 2025 könnte sich die EU-Kommission mit ihrem Vorschlag zum Verbrenner-Aus deutlich mehr Zeit lassen. Statt der erwarteten Präsentation am 10. Dezember droht eine Verschiebung ins Jahr 2026.
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EU-Verkehrskommissar Apostolos Tzitzikostas ließ durchblicken: „Wir sind offen für alle Technologien.“ Das ist Musik in den Ohren der deutschen Autoindustrie. Bundeskanzler Friedrich Merz hatte in einem Brief an Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen gefordert, auch nach 2035 „hocheffiziente Verbrenner“ zuzulassen.
Die Brüsseler Behörde prüft derzeit die Rolle von Biokraftstoffen, die Behandlung von Firmenwagen und mögliche EU-Produktionsquoten. Tzitzikostas stellte klar: „Wir müssen unserer Industrie helfen, ihren technologischen Vorsprung zu halten.“
Jahresbilanz bleibt ernüchternd
Trotz der jüngsten Erholung: Im Gesamtjahr 2025 steht ein mageres Plus von rund zehn Prozent zu Buche. Über drei Jahre betrachtet verzeichnet der Titel sogar Verluste. Die Bären haben Mercedes-Benz lange im Griff gehabt – erst jetzt zeichnet sich eine mögliche Trendwende ab.
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