Die Meta-Aktie steht unter Druck. Russlands Telekommunikationsbehörde Roskomnadsor hat am Freitag mit der vollständigen Blockierung von WhatsApp gedroht. Der Messenger-Dienst erfülle nicht die Anforderungen der russischen Gesetzgebung, heißt es von der Behörde. Falls WhatsApp weiterhin die Anforderungen ignoriere, werde der Dienst komplett gesperrt.
Bereits seit August 2025 schränkt Moskau Anrufe über WhatsApp und Telegram ein. Der Vorwurf: Die Plattformen würden sich weigern, Informationen mit Strafverfolgungsbehörden in Betrugs- und Terrorismusfällen zu teilen. Kriminelle nutzten die Dienste für Erpressung und Sabotageakte gegen russische Bürger, argumentiert die Behörde.
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Staat forciert eigene App
Russland verfolgt eine klare Strategie: Ausländische Messenger sollen durch die staatlich geförderte App MAX ersetzt werden. Der verschlüsselte Dienst Signal und der Messenger Viber wurden bereits 2024 blockiert. Kritiker warnen, dass die Behörden über MAX direkten Zugriff auf Nutzerdaten erhalten könnten. Staatliche Medien weisen diese Vorwürfe als falsch zurück.
WhatsApp wehrt sich gegen die Vorgehensweise. Der Dienst wirft Moskau vor, Millionen Russen den Zugang zu sicherer Kommunikation verwehren zu wollen. Seit dem Beginn der Invasion in die Ukraine vor mehr als dreieinhalb Jahren verschärft Russland systematisch die Internet-Kontrolle. Im Sommer 2025 beschloss das Parlament, dass bereits die Suche nach als „extremistisch“ eingestuften Informationen mit bis zu 5.000 Rubel bestraft wird.
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Doppelschlag für Meta
Während Meta in Russland unter Druck gerät, kämpft das Unternehmen gleichzeitig an einer zweiten Front. Meta testet derzeit Funktionen zur Reduzierung von Spam-Nachrichten auf WhatsApp. Das klingt sinnvoll, führt aber zu unbeabsichtigten Folgen: Einige Nutzerkonten werden scheinbar grundlos gesperrt. Bereits im Oktober 2025 wurden Pläne für ein Nachrichtenlimit bekannt.
Die Entwicklungen in Russland treffen Meta zu einem heiklen Zeitpunkt. Der Tech-Gigant hat zuletzt seine Schulden durch Milliardenemissionen deutlich erhöht. Investoren fragen sich zunehmend, ob der rasante Schuldenanstieg der Big-Tech-Konzerne die Risiken im Markt verschärft.
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