Der japanische Bitcoin-Gigant Metaplanet hat seine Anleger mit einem spektakulären Kurssprung überrascht. Mit einem Plus von über 10 Prozent in nur einem Handelstag zeigt sich: Wer auf die riskante Bitcoin-Strategie des Unternehmens gesetzt hat, wird derzeit reich belohnt. Doch kann dieser Höhenflug anhalten?
Krypto-Rally treibt auch Aktien an
Die jüngste Erholung am Kryptomarkt hat Metaplanet direkten Auftrieb verliehen. Als größter Bitcoin-Halter unter Japans Unternehmen profitiert die Firma unmittelbar von steigenden Bitcoin-Kursen. Die aggressive Treasury-Strategie, die das gesamte Firmenkapital auf die digitale Leitwährung setzt, zahlt sich momentan aus.
Dabei ist die Aktie alles andere als langweilig: Noch Mitte Oktober stürzte der Titel um 6,5 Prozent ab, als der gesamte Kryptomarkt unter Druck geriet. Über einen Monat hinweg verlor die Aktie rund 12 Prozent an Wert. Umso bemerkenswerter ist die aktuelle Trendwende.
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5.268 Bitcoin und kein Ende in Sicht
Metaplanet hat seine Bitcoin-Bestände zuletzt noch einmal kräftig aufgestockt und 5.268 weitere Coins erworben. Die Firma verfolgt eine ähnliche Strategie wie der US-Pionier MicroStrategy und gilt als wichtiger Gradmesser für die Akzeptanz von Krypto-Strategien in Unternehmen.
Mit einer beeindruckenden Bitcoin-Rendite von 497,1 Prozent seit Jahresbeginn zeigt das Unternehmen, wie profitabel die riskante Wette sein kann. Allerdings offenbart sich auch die Kehrseite: Die extreme Volatilität macht jeden Handelstag zu einem Abenteuer für Investoren.
Alle Augen auf Bitcoin
Der nächste Quartalsbericht am 17. November wird zeigen, ob Metaplanets Bitcoin-Strategie auch operativ Früchte trägt. Bis dahin bleibt die Aktie eng an den Bitcoin-Kurs gekoppelt. Sollten die Prognosen stimmen und Bitcoin tatsächlich Richtung 120.000 Dollar marschieren, könnte Metaplanet weitere spektakuläre Kurssprünge hinlegen.
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